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~ Unsere Haustiere ~


"Ein Leben ohne Tier ist möglich, aber sinnlos."

Seit unserer Kindheit sind Tiere unsere ständigen Wegbegleiter. Sie sind mit das Wertvollste, was es im Leben gibt. Treue Wesen, absolut ehrlich und für jede noch so kleine Kleinigkeit unendlich dankbar. Aber auch vollkommen eigenständige Geschöpfe mit starkem Charakter und dem ein oder andere Dickschädel. Ein Tier lügt einen nicht an, ein Tier hat es nicht notwendig, andere zu übertrumpfen und einem Tier ist es vollkommen egal, wie reich, arm oder angesehen seine Besitzer sind. Einem Tier ist es nur wichtig, sich geborgen zu fühlen und gibt einem für jede einzelne Streicheleinheit das Doppelte und Dreifache an Glück zurück.

So schwer es auch immer ist, sich nach langen Jahren von seinen treuen Tieren zu verabschieden, wenn sie sich entschieden haben, den Weg über die Regenbogenbrücke zu gehen und so sehr man sich dann auch vornimmt, so schnell kein Tier mehr zu sich zu holen. Jeder Tierliebhaber weiß, dass es ohne Tiere eben doch einfach nicht geht ...




Unsere Tiere im Laufe der Jahre:
Tonis Eltern hatten über Jahre hinweg Pudel, weshalb er sich schon sehr früh an Haustiere gewöhnt hat. Ich habe im Alter von sechs Jahren eine Katze namens Susi bekommen, die uns aus der Nachbarschaft zugelaufen war. Leider war sie eine extreme Freigängerin und die nächtlichen Streifzüge in die Umgebung und vorwiegend über die Straßen wurden ihr eines Tages zum Verhängnis. Sie hinterließ eine große Lücke und so entschieden wir uns relativ schnell, uns wieder ein Tier ins Haus zu holen. Dieses Mal sollte es aber ein Hund sein. Und so kam Esta, ein Yorkshire-Terrier. Esta begleitete mich viele Jahre und war die liebste und süßeste Hündin, die man sich nur vorstellen kann. Leider wurde sie eines Tages schwer krank und verließ uns nach 13 Jahren. Ein großer Verlust. Im Haushalt von Toni und mir lebten bis Januar 2013 zwei süße Stubentiger, Mucki & Lucky, die Toni quasi in unsere Beziehung "mitgebracht" hat und die ich auch sehr schnell in mein Herz geschlossen habe. Vor allem zu unserem Kater Lucky hatte ich seine sehr starke Bindung aufgebaut, weshalb der Abschied Ende Januar auch unendlich schwer für mich fiel, doch von heute auf morgen baute er urplötzlich ab, der Arzt entdeckte zwei Tumore und sah keine Chance mehr. Eine schlimme Diagnose und die schwerste Entscheidung, die ich jemals in meinem Leben treffen musste. Nachdem schließlich Mucki sehr einsam war und oft schreiend durch die Wohnung lief, holten wir relativ spontan einige Wochen später die sechsjährige Feli zu uns, eine Britisch-Kurzhaar-Dame, die bis dahin ein nicht so schönes Leben in einer Zucht hatte und von heute auf morgen einfach abgeschoben wurde. Sie hat sich von heute auf morgen wunderbar bei uns eingelebt und sich auf Anhieb wohlgefühlt, worüber wir uns sehr gefreut haben. Noch im November 2011 holten wir uns drei Rennmaus-Mädels ins Haus, die wunderbar mit/neben den Katzen leben und ebenfalls ihre jeweils ganz eigenen Charaktere zeigen. Und weil das alles noch nicht genug ist, zog im Mai 2013 eine Hundedame bei uns ein: Benita stammt aus Spanien und hat sich innerhalb weniger Tage bei uns "pinscherwohl" gefühlt. Sie hat auch einen eigenen Blog, der hier mitverfolgt werden kann: Perra Benita - La vida nueva



~ Eine Liebeserklärung ~



Lucky, mein Kuschelkaterchen:
Am 28. Januar 2013 musste ich meinen geliebten Kater Lucky für immer über die Regenbogenbrücke gehen lassen. :-(
Bild Noch eine Woche zuvor war alles bestens; er kuschelte, er grummelte, er war einfach der Kater, wie ich ihn kannte und liebte und ich hatte doch so gar keine Ahnung, wie krank er eigentlich ist. :-(
Plötzlich verschlechterte sich sein Zustand von heute auf morgen, die Blutwerte sahen nicht gut aus (obwohl sie ein dreiviertel Jahr vorher noch vollkommen in Ordnung waren) und ein Ultraschall gab uns dann schließlich traurige Gewissheit: Mein Lucky hatte zwei Tumore, die seine Leber beeinträchtigten sowie Wasser im Bauch. Er hatte die letzten Tage nichts mehr oder kaum mehr gegessen, umso mehr getrunken, selbst die Astronautenpaste konnte keine Besserung mehr erzielen, er magerte wahnsinnig ab.
Durch sein Alter (knapp 16 Jahre) und die starke Abmagerung sah die Tierklinik keine Chance mehr und so mussten wir die wohl schwerste Entscheidung überhaupt treffen. Ob es das Richtige war - die Vernunft sagt Ja, das Herz natürlich immer Nein.
Die Tage nach seinem Tod waren unendlich schwer für mich und ich denke auch immer noch Tag für Tag an ihn. Inzwischen zum Glück mit einem Lächeln, ich sehe ihn noch immer an seinen Lieblingsplätzen sitzen, denke an die wunderschöne, gemeinsame Zeit zurück und bin einfach nur unendlich dankbar, ihn kennen gelernt zu haben. Er war ein wahnsinnig lieber, hübscher und treuer Kater, die innigen Kuscheleinheiten jeden Abend vermisse ich wahnsinnig, auch sein Gemecker am frühen Morgen, wenn ich nicht schnell genug seinen Futternapf füllte.
Lucky, Du wirst immer in meinem Herzen bleiben und ich bin mir sicher, dass wir uns irgendwann hinter der Regenbogenbrücke wieder sehen. Ich liebe Dich, mein Schatz.

Esta, meine treute Begleiterin in der Jugend:
Am 7. August 2007 hat uns meine Hundedame Esta nach langer, schwerer Krankheit verlassen und sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht.
Bild Wir wissen, dass ihr das nicht leicht gefallen ist und sie uns genau so wenig verlassen wollte wie wir sie gehen lassen wollten. Sie hat zwei Jahre lang gekämpft - bis zum Schluss - und den Prognosen des Tierarztes getrotzt. Für die wunderbaren 13 Jahre danken wir ihr sehr. Was haben wir mit ihr alles erlebt, wie oft war sie an meiner Seite, wenn ich traurig war ... Sie hat unser Leben sehr bereichert, mich in den wichtigsten Stationen meines Lebens begleitet. Wir werden sie niemals vergessen, ich werde sie immer in meinem Herzen tragen. Es schmerzt immer noch sehr, dass sie nun so weit weg ist und manchmal kann und will ich es einfach nicht akzeptieren, doch ich hoffe, dass sie nun irgendwo da draußen ein schmerzfreies Leben führen kann ... vielleicht in besagtem Hundehimmel hinter der Regenbogenbrücke ... und vielleicht das ein oder andere Mal auf uns hernieder sieht.