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~ Saturday Night Fever ~

Unser Besuch: September 2004


Rhythmisches Fingerschnipsen und kesse Hüftschwünge – genau das zeichnet das Musical aus!

Bei Klängen von "Stayin Alive" oder "Night Fever" taucht man automatisch in die Welt der 70er Jahre ein und erlebt die Liebes- und Leidensgeschichten der Jugendlichen hautnah mit!

Da uns die Musik der 70er Jahre so gut gefällt und wir über das Musical an sich nur Gutes hörten, machten wir uns schließlich Ende September 2004 mit ein paar Freunden und Kollegen auf den Weg nach München.

Story


1976. Tony Manero ist jugendliche 19 und arbeitet für einen miesen Lohn in einem Farbladen. Sein Vater hat gerade den Job verloren, sein Bruder hängt sein Priesteramt an den Nagel. Die Stimmung zu Hause ist mehr als gereizt, weshalb Tony jeden Samstagabend in die Disco flüchtet und sich dort so richtig auslebt!

Tony schwärmt von einer Karriere als Tänzer und seine Clique nennt ihn schon den „Discokönig“. Mit heißen Boogie-Shoes, einer kessen Weste und einem Anzug aus Kunstfaser probt Tony in jeder freien Minute seine Tanzschritte. All die Mädchen himmeln ihn schon an, sehen ihn als „den Star“ an. Tony lässt Annäherungsversuche zu – aber mehr nicht. Annette aber treibt es zu weit und wirft sich ihm an den Hals. Nur ist sie nicht seine Traumfrau. Diese findet er ihn Stephanie Mangano, einer kessen Blondine, die noch dazu himmlisch tanzen kann.

Schließlich steht eines der größten Tanz-Events an – ein internationaler Wettbewerb. Tony versucht Stephanie dazu zu überreden, doch diese blockt ab. Für sie hat Tony „keine Klasse“. Nachdem sie allerdings im Tanzstudio aufeinander treffen, entscheidet sie sich um und die beiden verschmelzen zu einem perfekten Tanzteam. Schließlich gewinnen sie auch den Wettbewerb, doch nur durch Connections und Tony wird nachdenklich. Darüber im Klaren, dass sie nicht wirklich die besten waren, gibt er den Pokal an die puertoricanischen Tänzer weiter.

Inzwischen haben sich Tonys Freunde Stoff besorgt, dazu Wodka – und die Stimmung kommt ins Brodeln. Bobby C, der sich immer im Hintergrund hielt und nach und nach von seiner eigenen Clique deswegen blöd angemacht wird, möchte er sich allen beweisen und klettert betrunken auf eine Brücke – und stürzt ab!

Die Freunde sind bestürzt. Auch der eingebildeten Stephanie Mangano kommt auf einmal in den Sinn, dass sie sich in manchen Situationen wohl falsch verhalten hat. Ob das wahre Glück wirklich in Manhattan beginnt?

Theater: Circus Krone Zelt in München

Ursprünglich in Köln aufgeführt, ging das Musical später auf Tournee und spielte u. a. im Circus-Krone-Gebäude in München. Ein Gebäude, in dem v. a. in der Winterzeit die schöne Welt des Circus gezeigt wird. Auf einer großen Bühne wurde alles im Stil der 70er Jahre aufgebaut: schrill und bunt. Die Bühnentechnik war grandios – mit vielen Laser- und Lichteffekten, auch die Akustik war Top!

Meine Meinung:


"Saturday Night Fever" kann man gut mit dem Musical "Grease" vergleichen. Auch hier wäre ich am liebsten aufgestanden und hätte mitgetanzt und mitgesungen. Tolle Lieder und tolle Bühnenbilder, die ständig wechselten, herrlich farbenroh ... ein schwungvolles Musical, welches uns richtig gut gefallen hat, ein Ohrwurm nach dem anderen! :-)

Die Tanz- und Steppeinlagen sind gut gemacht und die erotischen Einlagen ansprechend. Allerdings bin ich kein soo großer Fan von reinen Tanzmusicals und -shows, weshalb der Funke nicht übersprang.

Hier die CD & DVD's zum Musical: