Und Schritt für Schritt lernt man die Welt ein bisschen besser kennen ...

Ein noch einzulösender DB-Gutschein aus einer stornierten Zugreise in 2020 bescherte mir ein richtig schönes und abwechslungsreiches Me-Time-Wochenende in Frankreich und der Schweiz.

Seit meiner Kurzreise an den Genfersee im Sommer 2020 bin ich ein richtiger Schweiz-Fan geworden und habe mir vorgenommen, nach und nach noch viele weitere Ecken dieses wundervollen Landes zu erkunden. Basel befand sich dabei ziemlich weit oben auf der Liste.

Als Datum und Dauer feststanden, setzte ich mich Mitte Juni an die Planung meines Kurztrips. Vier Tage nur für Basel erschienen mir zu lang. Da musste eine Kombination her und ich dachte an Zürich. Dann stachen mir jedoch beim Blick über die Karte Straßburg und Colmar in Frankreich ins Auge. Auch nicht schlecht. Ein paar Tage überlegt und alles in den Mixer geworfen, entstand schließlich die Kombination Colmar/Basel. Beide Städte kannte ich noch nicht, während ich Zürich und Straßburg schon vor einigen Jahren mal besucht hatte.

Die jeweiligen Zugfahrten über drei verschiedene Bahnseiten gebucht, suchte ich mir noch zwei hübsche Hotels. Obwohl nicht ganz so günstig (vor allem bei Einzelbelegung), entschied ich mich jeweils für zentral gelegene Unterkünfte und wurde in Colmar mit dem Romantik-Hotel 'Le Marechal' fündig. Direkt in Little Venice freute ich mich schon jetzt auf ein Gläschen Wein. In Basel fiel die Wahl auf das 'Motel One Basel' ganz in der Nähe des Münster. Ich war mehr als zufrieden und freute mich nun riesig auf das bevorstehende Wochenende.

Gelegenheit schafft eben neue Pläne. Denn 'eigentlich' sollte es an diesem Wochenende auf die brandneue Norwegian Prima zur Einführungsfahrt ab Amsterdam (Kreuzfahrt) gehen. Aufgrund Verzögerungen in der Fertigstellung kam diese Reise jedoch nicht zustande. Da meine Bucketlist aber ohnehin prall gefüllt ist, finden sich immer Alternativen.