3. Tag:
Miracle Garden – Butterfly Garden – The View – Mall of the Emirates


Hervorragend geschlafen, startete ich gegen 8 Uhr zum Frühstücksbüffet und war im ersten Moment etwas enttäuscht. Besonders groß war es ja nicht. Zudem bestand es hauptsächlich aus warmen, teilweise (für mich) undefinierbaren Speisen. Wurst und Käse gab es gar nicht. Obst nur in Form kleiner Melonen-Stücke. Aber immerhin gab es Gebäck in Mini-Format. Kleine Croissants und Muffins, dazu Butter. An Marmelade stand auch nur eine zur Verfügung – und die schmeckte nach Plastik. Aber egal. Noch ein Ei dazu und fertig. Ich hatte ohnehin nicht vor, ewig zu frühstücken und für den kleinen Hunger am Morgen reichte es allemal.

Den Rucksack für heute gepackt, machte ich mich mit dem Ziel 'Aussichtsplattform Sky Views Observatory' auf den Weg zur Metro-Station. Doch am Busbahnhof Mall of the Emirates entdeckte ich plötzlich die Linie 105 zum Miracle Garden. Hm. Oder soll ich doch ...? Ich überlegte eine Weile und drehte schließlich wieder um. Tatsächlich war mir gerade mehr nach Freizeitpark. Der eben entdeckte Bus fuhr mir vor der Nase davon. Aber kein Problem. Zwanzig Minuten später kam schon der nächste um die Ecke und ich stieg ein.

Bild Die knapp halbstündige Fahrt führte durch Al Barsha hindurch, direkt vorbei an der Dubai Hills Mall und streifte das ein oder andere Wohngebiet. Das Stadtbild veränderte sich von Minute zu Minute. Die Landschaft wurde karger und Sand dominierte die Straßen. Die Fahrt selbst war sehr angenehm. Ein moderner Bus und eine angenehme Fahrweise des Busfahrers. Das sollte in Dubai nicht immer so sein.

Entgegen zahlreicher Informationen im Internet, man müsse sich die Tickets für den Miracle Garden unbedingt vorab online organisieren, weil man andernfalls ewig anstehen würde, spazierte ich zum Schalter, zahlte die 75 AED und trat keine zwei Minuten später ein.

Auf über 72.000 qm erstreckt sich dieser 2013 eröffnete, weltweit größte Blumenpark, in dem mehr als 150 Millionen Blumen zu finden sind. Dass es so etwas ausgerechnet in der Wüste gibt, in der es im Jahr keine 50 Tage regnet, zeigt erneut den Drang Dubais, Unmögliches möglich zu machen.

Bild Und da stand ich nun – mitten im Miracle Garden. Der eigentliche Auslöser meines Kurztrips nach Dubai. Natürlich hatte ich mir neben der Fotos meines Bekannten damals auch weitere Informationen im Netz eingeholt. Doch das alles ließ bei Weitem nicht das erahnen, was mich die nächsten Stunden hier erwartete. Es traf mich mit voller Wucht. Ich stand einfach nur da. Mit offenem Mund. Ungläubig. Fasziniert. Und unendlich glücklich. Was für ein wunderschöner Park. Ich war einfach nur sprachlos.

Gleich zu Beginn spaziert man unter großen Blumenherzen hindurch und erreicht den in Originalgröße nachgebauten A380 von Emirates. Damit kam der Park 2016 ins Guinness-Buch-der-Rekorde. Und es ist wirklich unglaublich, wenn man direkt davor steht.

Schön angelegte Wege führen kreuz und quer durch den Park und im ersten Moment weiß man gar nicht, wohin man als erstes laufen soll. Ich fühlte mich in meine Kindheit zurück versetzt und die Kamera klickte. Zum ersten Mal fand ich es etwas schade, das alles alleine erleben zu müssen und dachte hier in erster Linie an meine Eltern, die jetzt bestimmt genauso fasziniert wären wie ich. Meinem Mann würde es sicher auch gefallen. Aber er ist bei so etwas dann doch eher rationaler. :-)

Bild Als ich schließlich das Dorf der Schlümpfe erreichte, war es vollkommen vorbei. Wie süß ist das denn? Mit lustiger Musik untermalt, stand man zwischen ihren kleinen Häuschen, die Schlümpfe gingen ihrer Gartenarbeit nach, machten Yoga oder grinsten einfach nur entgegen. Auch eine nette Idee: In einem groß angelegten Bereich gab es die WM-Schlümpfe. Jedes Fußball-Land stellte eine Figur zur Verfügung; natürlich mit dem Weltmeister-Pokal. Wie goldig!

Doch daneben gab es noch so viel anderes zu sehen: Glücksbärchen, Pinguine und Pferde in Überlebensgröße. Schlösser, Elefanten, große Uhren und Fabelwesen. Von einer Aussichtsplattform konnte man einen Großteil des Parks überblicken und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Und selbst die Restaurants oder Sitzbereiche waren so liebevoll gestaltet. Über und über mit Regenschirmen überdacht, in den verschiedensten Farben. Kunterbunt und fröhlich. Dazwischen hübsch angelegte Seen mit Wasserrädern, lustige Skulpturen und tanzende Ballerinas vor dem Märchenschloss. Auch Aladdin kam aus seiner Lampe hervor.

Bild Rund zweieinhalb Stunden hielt ich mich im Miracle Garden auf, besuchte verschiedene Areale gleich mehrmals und sah doch immer wieder Neues. Ich holte mir einen Eiskaffee, setzte mich auf eine Aussichtsplattform und genoss einfach nur diesen Ausblick, der von Anfang bis Ende so unwirklich war. Hier war die Welt noch in Ordnung. Man blickte ausnahmslos in begeisterte Gesichter. Die Menschen lachten und freuten sich. Die Kinder liefen ausgelassen durch die Gegend. Jeder hier war mit sich und der Welt im Reinen. Der optimale Ort zum Abschalten und 'sich weg träumen'.

Ja, dieser Aufenthalt hier hat sich definitiv gelohnt und kann ich jedem Dubai-Besucher nur wärmstens empfehlen. Beachtet aber, dass er nur in den Wintermonaten von Oktober bis Ende April geöffnet hat. Wie ich im Nachhinein gesehen habe, wechseln die Skulpturen im Laufe der Jahre wohl immer mal wieder bzw. wird der Park entsprechend erweitert.

Gleich um die Ecke des Miracle Garden liegt der dazugehörige Butterfly Park. Logisch, dass ich den natürlich auch noch besuchen musste. Mit 55 AED ist er etwas günstiger, allerdings mit einer Gesamtfläche von 2.600 qm auch deutlich kleiner.

Bild Im ersten Teil des Parks findet man ein umfangreiches Schmetterling-Museum, das mich nicht ganz so begeistert hat. Hier sind alle erdenklichen Arten aufgespießt hinter Glaskästen zu sehen. Auch ganze Porträts der Herrscherfamilie bestehend aus Schmetterlingen hängen hier. Sicher, irgendwie gehört das dazu, aber 'schön' ist es nicht.

Dahinter befinden sich neun speziell angefertigte Kuppeln, die Lebensraum für 15.000 Schmetterlinge bieten. Schön gestaltet sind sie. Zahlreiche Pflanzenarten, tropisches Klima. Und in der Tat flatterten zahlreiche Schmetterlinge um uns herum. Darunter auch richtig große Exemplare, wie man sie bei uns nie zu sehen bekommt.

Am besten konnte man sie an den Futterstellen beobachten, wo sie süßen Nektar schlürften. Beim Herumspazieren musste man ganz schön aufpassen, keinen von ihnen zu zertreten, da sie sich auch gerne mal auf den Boden setzen. Und so manches Mal suchte sich ein Schmetterling auch einen Platz auf einem Arm.

So schön das auch alles war, betrachtete ich den Park doch auch ein wenig kritisch. Obwohl an den meisten Stellen klare Schilder angebracht waren, die Schmetterlinge nicht an den Flügeln zu fassen und auch überall Aufpasser standen, ließen sich die Kinder nicht davon abhalten, sich gegenseitig mit dem Einsammeln von Schmetterlingen zu übertrumpfen. Schade, dass auch die Eltern nur lachend daneben standen und sie sogar noch anfeuerten. Muss man denn immer alles mit den Händen ansehen? Kann man nicht einfach so beobachten? Viele der Schmetterlinge sahen schon ziemlich lädiert aus und taten mir leid. Es gab zwar an manchen Stellen tatsächlich kleine Räume, in denen es ausdrücklich erlaubt war, sich die Schmetterlinge auf den Finger zu locken. Aber so richtig Lust hatten diese sichtlich nicht dazu.

Bild Nach einer Stunde hatte ich alles gesehen und machte mich langsam wieder auf den Rückweg. Der Butterfly Garden ist nett und kann man besuchen, wenn man ohnehin schon im Miracle Garden war. Ein Muss ist es in meinen Augen jedoch nicht. Man sollte hier die Schmetterlinge besser schützen.

Zurück an der Bushaltestelle, musste ich nicht lange warten, schon kam die Linie 105 um die Ecke gebogen. Das gefiel mir so an Dubai. Egal, wann ich wohin wollte … ich musste nie lange warten und bekam auch immer einen Platz. So macht das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln Spaß.

Eine halbe Stunde wieder bis zur Mall of the Emirates zurückgefahren, stieg ich um auf die Metro und fuhr von der R32 Mall of the Emirates zur R25 Burj Khalifa/Dubai Mall. Dieses Mal war der Weg zu meinem Ziel nicht ganz so weit, denn nur wenige Meter hinter der Metro führt ein Weg direkt zum 'Sky Views – Observatory'.

In einer riesigen Eingangshalle angekommen, standen nur wenige Leute am Ticketschalter an. Es wurde diskutiert über die Abgabe von Rucksäcken und Gegenständen. Hm. Wirklich? Damit habe ich ja ehrlich gesagt immer ein Problem; ich trage meine Sachen gerne bei mir. Tatsächlich ging es dabei aber nur um die Kletterpartie 'Edge Walk' am Observatory. Nein, danke! Das hatte ich ohnehin nicht vor, mir reicht die stinknormale Aussichtsplattform. :-)

Bild Mit 85 AED ist der Besuch einer reinen Aussichtsplattform zwar ein teurer Spaß. Aber das sind eben die Preise in Dubai und schließlich war ich ja auch hier, um etwas zu sehen. Wer mich kennt, weiß, dass ich in nahezu jeder Stadt nach ganz oben will, sobald sich die Gelegenheit dazu ergibt.

Die Plattform ist ein Teil des Address Sky View Hotels, das als Zwillingsturm konzipiert ist und wieder einmal alle Blicke auf sich zieht. Die Plattform befindet sich im 52. und 53. Stockwerk des Hotels, auf 219,5 Metern Höhe, die man mit einem Glasaufzug erreicht. Schon bei der Fahrt nach oben genießt man traumhafte Ausblicke. Oben angekommen, eröffnet sich einem ein 360-Grad-Blick auf Dubai.

Während der Boden auf der einen Plattform komplett geschlossen ist, hat man auf der anderen die Gelegenheit, über einen 25 Meter langen Glasboden zu spazieren. Bisher hatte ich solches immer vermieden. Schon bei anderen Aussichtspunkten gab es diese Möglichkeit. Hier aber war es kaum möglich, nicht darüber zu laufen (nur links und rechts gibt es einen geschlossenen Streifen) und so wagte auch ich es endlich einmal. Ein beklemmendes Gefühl. Man weiß zwar, dass es eine dicke Glasschicht ist und nichts passieren kann. Doch sobald ich auch nur einen Fuß aufgesetzt hatte, bekam ich einen dicken Kloß im Hals und das Gefühl zu Schwanken.

Bild Doch mich faszinierte weniger der Blick nach unten auf den Park und die Straße, sondern vielmehr der Weitblick über das Umland von Dubai. Allen voran natürlich der auf den Burj Khalifa. Auch mal schön, ihn von etwas weiter oben zu betrachten. Nach wie vor aber finde ich die Sheikh Zayed Road mit den zahlreichen Wolkenkratzern beeindruckend.

Alles in allem ein wirklich schönes Erlebnis und jeden Cent wert. Auf das Angebot des netten Herrn, die Glasrutsche zu nehmen, verzichtete ich allerdings. Da gibt es doch tatsächlich Leute, die sich das antun …!! Zwar führt sie 'nur' von der 53. in die 52. Etage, aber trotz der Glaswand hat man eindeutig das Gefühl, draußen zu sitzen. Da wurde mir ja beim Zusehen schon schlecht. Nee – man muss es ja nicht übertreiben. Ich war heute schon mutig genug, über den Glasboden zu laufen.

Eine gute halbe Stunde später nahm ich den Aufzug wieder nach unten, kaufte im Observatory Shop noch ein wenig ein und spazierte aus dem Gebäude. Ein Blick zurück zeigte mir noch einmal die Glasrutsche. Ach herrjeh …

Ich lief einmal um das Hotel herum, überquerte die Al Mustaqbal Street und erreichte nach einiger Zeit wieder die Dubai Mall. Dieses Mal von der anderen Seite. Im Übrigen erscheint es häufig auf den ersten Blick so, dass man in dem ganzen Straßengewirr gefangen ist. Doch tasächlich gibt es selbst an der größten und breitesten Straße hübsch angelegte Fußwege mit Sitzgelegenheiten und Überwege. Vor zehn Jahren war das noch nicht so. Damals musste man sich stellenweise mit dem Taxi fortbewegen, weil man zu Fuß nirgends hin kam (außer, man begab sich in Lebensgefahr). Schön, dass man sich hier auf Fußgänger und 'Weltentdecker' eingestellt hat und nun auch alles fußläufig erreichbar ist, selbst wenn die Wege häufig nach wie vor weit sind.

Ich hatte den Luxus-Eingang zur Dubai Mall gewählt. Besitzer von Bentley, Ferrari, Lamborghini … sie alle stellten ihr Auto direkt am Eingang ab und starteten zu den Luxus-Marken Dior, Louis Vuitton etc. In meiner Freizeitkleidung kam ich mir hier ziemlich underdressed vor. Aber egal. Dieser Bereich war schön anzusehen. Alles glitzerte, goldene Pavillons waren aufgestellt und die Schaufenster waren prunkvoll gestaltet.

Bild Gerade eben war die gesamte Mall für den Ramadan geschmückt. Halbmonde und Sterne ragten von der Decke. Überall waren die Aufsteller 'Ramadan Kareem' zu sehen, was so viel heißt wie: Habt einen großzügigen Ramadan.

In der Dubai Mall besuchte ich den 25 Meter hohen Wasserfall, der mit den zahlreichen Figuren wirklich beeindruckend ist. Auch die Pusteblumen sind hier teilweise wieder zu finden. Weiter ging es entlang diverser Shops, ich wurde sogar ein wenig fündig, anschließend verließ ich das Shopping-Center wieder und trat hinaus zum Hotel The Address Downtown Dubai. Auf diesem Vorplatz waren ein paar Mietwägen der anderen Art ausgestellt. Auch um die Ecke meines Hotels konnte man sich Ferrari, Lamborghini & Co. ausleihen. Cool wäre das ja schon. Aber preislich sicherlich nicht ganz ohne.

Bild Hier steht außerdem ein weiterer Instagram-Hotspot der Stadt: Das 'I love Dubai'-Herz. Darin spiegeln sich Burj Kahlifa & Co. und schaffen somit interessante Fotomotive.

Heute wollte ich nicht ganz so spät essen wie am Vortag, seit dem Frühstück hatte ich auch nichts mehr zu mir genommen. Also suchte ich mir erneut in der Dubai Mall ein schönes Lokal, wurde mit dem New Shanghai fündig und wählte den super leckeren Crunchy Noodle & Shrimps Salad. Selten so was Gutes gegessen.

Eine gute dreiviertel Stunde noch weiter durch die Mall spaziert, trat ich langsam den Rückweg zum Hotel an. Der Trubel wurde mir langsam zu viel und irgendwie war ich heute müder als am Tag zuvor. Im Hotel legte ich eine kurze Pause ein, telefonierte mit Zuhause und machte mich anschließend fertig für den Abend.

Auf weitere Metro-Fahrten hatte ich heute keine Lust mehr und so spazierte ich nur ganz gemütlich zur Mall of the Emirates um die Ecke. Nach der Dubai Mall ist sie das zweitgrößte Shopping-Center der Stadt. 2005 eröffnet, bietet sie den Besuchern eine Einkaufsfläche von 223.000 qm mit bekannten Luxus-Labels, aber auch wieder zahlreiche Restaurants und Cafés sowie einen riesigen Carrefour.

Das Highlight ist allerdings die direkt angeschlossene Skihalle 'Ski Dubai'. Auf einer schneebedeckten Fläche von rund 22.500 qm gibt es fünf Abfahrten, die sich in Schwierigkeitsgrad und Länge unterscheiden. Ein Vierer-Sessel-Lift, ein Schlepplift und ein Beförderungsband bringt die Leute nach oben. Ebenfalls untergebracht ist hier ein Snow Park auf 3.000 qm mit Schlitten- und Bobbahn.

Bild Rund 1.500 Personen haben Platz, an Temperaturen herrschen hier -1 bis -2 Grad. Wenn der Schnee hergstellt wird, kühlt es auf -7 ab. Allein der Vorraum zur Halle ist schon gigantisch. Hier kann man sich Ski, Ski-Schuhe, Kleidung und alles, was man für einen lustigen Tag im Schnee benötigt, ausleihen. Auch Modegeschäfte mit Skikleidung sind hier zu finden. Während meines Besuchs hier herrschte unglaublicher Trubel. Die Leute strömten regelrecht in die Halle, liefen bereits mit ihren Ski-Schuhen durch die Vorhalle. Mal wieder ein Bild des Unwirklichen.

Leider kommt man ohne Eintritt nicht hinein. Mir blieb daher nur der Blick durch die großen Glasfronten. Schön gestaltet war es ja. Wenngleich es natürlich in keinster Weise mit einer echten Schneelandschaft in Bayern mithalten kann. :-)

Weil ich generell im Ausland gerne in Supermärkte gehe, sah ich mich auch hier mal in einem Carrefour näher um und war völlig überwältig von der Auswahl, die es hier gab. Jetzt zur Ramadan-Zeit gab es häufig 3 Packungen zum Preis von einer und es stapelten sich schier endlose Massen in den Gängen. Auch die Fleisch- und Fischtheke war einfach nur wahnsinnig groß, wie ich sie noch nie gesehen habe. Ganze Schweine lagen in den Auslagen!

Die Leute fuhren mit übervollen Einkaufswägen durch den Markt, als gäbe es die nächsten drei Monate nichts mehr. Unglaublich! Ich machte mich auf die Suche nach regionalen Produkten, nahm ein paar Mitbringsel für Zuhause mit, deckte mich mit Chips und Schoki ein und trat schließlich gegen 21 Uhr wieder den Rückweg zum Hotel an. Für heute war es genug. Deutsche TV-Sender gab es nicht. Ich konnte wählen zwischen 38 arabischen und 1 Französischem. Ich wählte einen der arabischen Sportcenter. Gerade mal 15 Kilometer von mir entfernt fand heute der Dubai World Cup im Pferderennen statt und gerade eben gab es eine für Dubai so typische pompöse Feierlichkeit mit Drohnen, Feuerwerk, Kunstflieger, Musik und vielem mehr. Da jetzt live mit dabei zu sein, wäre auch was gewesen. :-)

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