1. Tag: Anreise nach Wien


Unseren sowie Benitas Koffer gepackt, machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg Richtung Wien. Es war unsere erste "Reise" mit Benita und wir waren schon sehr gespannt, wie sie darauf reagieren und wie es mit ihr werden würde. Im Hotel hatten wir sie bereits angemeldet. Erfreulicherweise war das hier absolut kein Problem. Hunde sind hier herzlich willkommen.

Einen kleinen Stopp bei unseren Freunden nahe Amstetten eingelegt und dort noch leckeren Apfelstrudel und Kaffee bekommen :-) ging es schließlich gemeinsam weiter nach Wien, wo wir gegen 14.30 Uhr an unserem Hotel ankamen. Dort waren schon ein paar weitere Forenmitglieder zu sehen; was für ein großes Hallo!

Wir checkten ein und begutachteten unser Zimmer; Benita fühlte sich auf Anhieb wohl und sicherte sich sofort ihren Platz auf dem Bett. ;-) Nur schnell frisch gemacht und die Klamotten in den Schrank geräumt, trafen wir uns schließlich mit einem Teil der Foris in einem nahe gelegenen Eiscafé auf einen ersten Plausch.

Bild Großartig geplant war heute nichts mehr. In zwei Stunden war schon Abendessen angesagt; somit blieb für einen Besuch der Innenstadt zu wenig Zeit. Aber wir hatten ja noch ein paar Tage vor uns.

Fertig gemacht für den Abend, fuhren wir schließlich zum Prater. Hier fand das erste, gemeinsame Abendessen mit den Kreuzfahrtverrückten statt, und zwar im Schweizerhaus, einer traditionsreichen Wiener Gaststätte und Urgestein im Wiener Prater.

Wir hatten zunächst ganz schön Mühe, unseren Tisch zu finden. Der Garten ist ziemlich verwinkelt und bietet rund 300 Plätze ... aber irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und verbrachten hier einen schönen, ersten, Abend in Wien.

Grundsätzlich hat uns das Schweizerhaus sehr gut gefallen, das Essen war gut, die Bedienung sehr freundlich. Allerdings war es brechend voll hier, hektisch und mega-laut, so dass normale Gespräche kaum möglich waren. Erst später am Abend, als sich der Garten langsam leerte, wurde es etwas ruhiger.

Gegen 22 Uhr verabschiedeten wir uns schließlich wieder; für Benita war es jetzt genug. Sie hatte sich wacker geschlagen, aber irgendwann machte sie dann doch deutlich, dass es ihr jetzt reichte. Aber auch wir waren müde und so fuhren wir ins etwa 20 Minuten entfernte Hotel zurück und machten es uns noch ein wenig in der Hotelbar gemütlich.

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