7. Tag: Heráklion & Hotelaufenthalt


Nachdem wir in den letzten Tagen doch eine ganze Menge von Ost-Kreta gesehen hatten und auch schon knapp 1000 km gefahren waren, beschlossen wir, die restlichen 1 ½ Tage auf dieser Insel rein der Erholung zu widmen. Das Wetter war heute sowieso nicht sonderlich gut. Entweder dicht bewölkt und/oder Regen. Was will man da großartig unternehmen?

Bild Nach einem späten Frühstück fuhren wir erneut an den Hafen Heráklions, da heute die AIDAcara dort zu Gast war. Natürlich kennen wir sie nur zu gut, aber wir wollten sie dennoch noch mal sehen und fuhren extra hin. Das Auto am Straßenrand abgestellt, schlenderten wir zum Terminal vor, aber die AIDA wurde komischerweise etwas mehr abgeschottet als die anderen Schiffe … wir kamen einfach nicht ran. Inzwischen fing es auch richtig heftig zu Regnen an und wir flüchteten uns ins Internetcafé des Hafenterminals. Doch alles Abwarten half nichts; es schien sich einzuregnen und von daher ging's halt doch zurück zum Auto, wo wir klatschnass ankamen.

Bevor wir jedoch zurück ins Hotel fuhren, wollten wir eigentlich noch irgendwo zu Mittag essen, nur nicht in einem touristischen Lokal, sondern eher in einer Taverne. Aber komischerweise hatte nichts offen oder war eben wieder typisch tourimäßig aufgezogen. Letzten Endes entschlossen wir uns für ein griechisches Fast-Food-Restaurant mitten in Chersónissos … und es hat sogar ziemlich gut geschmeckt! ;-)

Wieder im Hotel, verbrachten wir den restlichen Nachmittag mit Billard spielen, Lesen und Quatschen. Gen Abend wurden wir schließlich von Andi und Tamara abgeholt und wir fuhren mit ihnen in das noch alte Chersónissos hoch, eines von drei Bergdörfern oberhalb des Badeortes Chersónissos. Hier war es richtig gemütlich.Bild Zwar reihen sich hier auch Taverne an Taverne, aber es hatte ein ganz besonderes Flair und v. a. gab es hier typisch kretisches Essen! Wir spazierten einmal durch alle drei Bergdörfer, die hier direkt ineinander übergehen und entschlossen uns anschließend für eine süße kleine Taverne.

Hier wurden wir gleich mit Handschlag begrüßt und die heutigen Spezialitäten vorgestellt. Das Essen und auch das Ambiente waren richtig toll und es hat uns sehr gut gefallen. Erst gegen 21 Uhr verließen wir das Lokal wieder und schlenderten zum Auto zurück. Bei Nacht wirkte das Dörfchen noch viel heimeliger und wir entdeckten superschöne Bars und Cafés.

Zum Abschluss des heutigen Tages ging es ein letztes Mal in unser Stammlokal. Hier blieben wir noch ein Weilchen und verabschiedeten uns dann gegen Mitternacht von unseren Freunden. Sie würden noch eine Woche länger hierbleiben und hoffentlich wieder schönes Wetter bekommen!

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