2. Tag: Fischmarkt & Stadtbummel & Alster & Musical & Reeperbahn


Bereits um 6 Uhr morgens klingelte mein Wecker. Heute stand der Hamburger Fischmarkt auf dem Programm und lt. Reiseführer sollte man relativ frühzeitig dort erscheinen, um wenigstens noch ein bisschen von diesem Flair mitzubekommen. So half also alles nichts und wir machten uns gegen dreiviertel 7 Uhr auf den Weg zum Hauptbahnhof, um von dort aus mit der U-Bahn zu den Landungsbrücken zu fahren. Im Moment waren wir noch zu Dritt. Alfons "schwächelte" ein bisschen und ließ uns alleine losziehen; er wollte lieber noch ein wenig ausschlafen. Aber immerhin war er auch der einzige unter uns, der den Fischmarkt vor Jahren schon einmal besucht hatte.

Bild Und wir waren nicht die einzigen, die diese Idee hatten. Ganze Menschenmassen strömten dorthin und mir schwante übles. Nach ein paar Schritten kamen wir schließlich an und uns erwartete fast eine Art "Volksfest" – so voll war es hier.

Auf dem 1730 eingerichteten Altonaer Fischmarkt wurde ursprünglich tatsächlich nur Fisch verkauft. Heute ist hier alles zu finden: Lebensmittel, Pflanzen, Antiquitäten und Kitsch. Hier trifft sich auch alles: Touristen, nächtliche Szenegänger auf dem Weg nach Hause sowie Hausfrauen und Wirte etc.

Ganz am Anfang des Markes gelangten wir zunächst in den Kleidungs- und Kruschmarkt und waren schon ein wenig enttäuscht. Doch etwas weiter hinten begannen schließlich doch noch die "Ursprungsstände" und auch ein paar Marktschreier konnte man hören. Allerdings hatte ich mir diesbezüglich etwas mehr erwartet. Nur hin und wieder überboten sich die Verkäufer mit ihren Waren und schrieen sich die Seele aus dem Leib. Besonders lustig waren die hitzigen Bemerkungen von "Aal-Trude" zu "Hering-Max". Selbst persönliche Beleidigungen sind hier wohl völlig normal. ;-) Ich stand vor den Auslagen und bekam den Mund kaum mehr zu. So viel leckerer Fisch ... zu so günstigen Preisen. Aber wir konnten ja leider nichts mit nach Hause nehmen.

Nahtlos gingen die Fischsstände in Obst- und Gemüsestände über und es war schon erstaunlich, zu welch günstigen Preisen hier die Ware feilgeboten wurde: 1 € für eine ganze Melone oder 1,50 € für einen Kilo Erdbeeren. Wer soll das bloß essen?

Mächtig waren auch die unzähligen Blumen im hinteren Teil des Marktes. Palmen, Bäumchen und was weiß ich nicht alles – fast geschenkt. Ich war mir sicher: Würde ich hier wohnen, dann wäre ich wohl jede Woche kräftig am Einkaufen. :-) Dieser Teil des Marktes ist besonders schön, da er sich inmitten kleiner Backsteinhäuser befindet und man immer wieder in kleine Gassen hineingucken kann. Das hat was!

Bild Mitten auf dem Fischmarkt behauptet sich die Altonaer Fischauktionshalle, welche Ende des 19. Jahrhunderts Hauptanlegeplatz der dt. Fischereiflotte war. Das Eiskelett-Gebäude, verkleidet mit Backstein, wurde zwischen 1895 und 1996 errichtet und von 1982 bis 1984 vollständig restauriert. Natürlich wagten auch wir einen Blick in diese Halle und waren erstaunt, was daraus gemacht wurde: Ganz vorne spielte eine Rockband (im übrigen sehr gut!!) und drumherum gab es Essen, Trinken und genügend Sitzplätze. Auf der oberen Plattform konnte man Frühstücken bzw. Brunchen (zu sehr günstigen Preisen) und hatte zudem noch eine tolle musikalische Unterhaltung. Jeden Sonntag ab 4 Uhr Früh fangen hier die Veranstaltungen an. Genau in der Übergangszeit von Weggehen und Besuch des Fischmarkts. Hier können die Nachtschwärmer gleich durchmachen. ;-)

Im hintersten Teil des Marktes stießen wir schließlich noch auf einen Viehmarkt und mir wurde das Herz schwer, als ich die vielen Hasen, Meerschweinchen, Gänse, Hühner etc. sah. Am liebsten hätte ich sie ja alle mitgenommen. Zum Glück wurden sie einigermaßen gut behandelt und tatsächlich nur zu Zuchtzwecken verkauft. Doch ich möchte nicht wissen, was die letztendlichen Besitzer mit ihnen machen ... Die Tiere waren soo süß und soo arm.

Gut zwei bis zweieinhalb Stunden hielten wir uns hier auf dem Fischmarkt auf, ohne etwas doppelt gesehen zu haben. Das Gelände ist riesig! Stellenweise kamen uns Hamburger entgegen, die mit Wagenkarren durch die Straßen fuhren; wohl mit dem Vorhaben, einen ganzen Monatsvorrat einzukaufen. ;-)

Nun aber bekamen wir langsam Hunger und da wir um 10 Uhr Früh noch nicht wirklich eine Fischsemmel zu uns nehmen wollten, entscheiden wir uns, zum Frühstücken in Richtung Rathaus zu fahren. Hier auf dem Rathausplatz war überhaupt nichts los. Wo sind nur die vielen Einwohner hin??

Das Rathaus wurde zwischen 1886 und 1897 als sechstes Hamburger Rathaus im Stil der Neorenaissance errichtet. Mit der Errichtung des Rathauses verschob sich das Zentrum der Stadt von der Elbe an die Binnenalster. Heute ist es Sitz des Hamburger Senats (Landesregierung) und Tagungsstätte des Landesparlaments. Besonders beeindruckend ist das strahlendgrüne Kupferdach. Der ganz in Granit und Sandstein gearbeitete Bau ist mit einer 111 m breiten Fassade und einem 112 m hohen Mittelturm symmetrisch angelegt. Interessant ist der Figurenschmuck. Darstellungen der 20 deutschen Kaiser findet man in den Nischen zwischen den Fenstern am Hauptgeschoss vor. Interessant und aufwändig gearbeitet, jedoch nicht unbedingt prunkvoll, sind die Innenräume des Rathauses, wie der Festsaal, die Ratsstube und vieles mehr.

Mir persönlich gefiel der Platz vor dem Rathaus sehr gut. Besonders astreiche Bäume und tolle Laternen zierten den Markt. In der Mitte befanden sich kleine Souvenirstände, schön in kleinen Arkadengängen integriert.

Bild Wir spazierten am Rathaus vorbei und gelangten zu den Alsterarkaden. Hier waren wir am Vortag schon einmal, doch hatte es zu diesem Zeitpunkt ziemlich geregnet. Nun schien die Sonne, doch der Himmel war schwarz, und wir spazierten ein wenig durch die Gänge. Erst durch diese Alsterarkaden gewinnt der Rathausmarkt an Charme, schlichte weiße Häuser mit historischen Putzfassaden und vorgesetzten Bodengängen reihen sich entlang der Alster. Einladend wirken die vielen kleinen Tische, von wo aus man eine tolle Sicht auf die umliegenden Häuser hat.

In dieser Ladenpassage sind Waren für den größeren Geldbeutel zu finden: Marken wie Gucchi, Armani, Boss und noch vieles mehr kann man hier erstehen. Aber auch teure Antikmöbel und feinste Schokolade.

Nun machte sich unser Hunger aber wirklich bemerkbar und wir gingen in ein angrenzendes nettes Café in den Alsterarkaden. Hier gab's erst einmal ein gutes französisches Frühstück und wir besprachen den weiteren Tagesverlauf. Wenig später stieß unser viertes Mitglied wieder zu uns ... frisch ausgeruht und fit für den Tag. ;-)

Da nun wieder die Sonne schien, machten wir uns auf den Weg vor zum Jungfernstieg. Hier ist das Motto: Sehen und gesehen werden. Der Jungfernstieg ist eine der ersten Adressen der Hansestadt. Direkt an der Binnenalster gelegen, bietet der Boulevard wunderschöne Aussichten und reines Shopping-Vergnügen.

Viele bekannte und schöne Kontorhäuser zieren den Jungfernstieg, wie z. B. das Warenhaus Alsterhaus (vergleichbar mit dem KaDeWe in Berlin), das Hotel "Hamburger Hof", das 1903 errichtete Heine-Haus und vieles mehr. Bereits seit September 2004 wird der Stieg umgebaut. Entstehen soll ein größerer Fußgängerbereich sowie ein Boulevard auf der Wasserseite und ein paar weitere kleine Änderungen.

Am Alsterpavillon legen die Alsterschiffe zu ihrer Fahrt durch die Fleete und Kanäle ab. V. a. im Sommer vermittelt der Pavillon ein südländisches Flair, der sich zwischen Palmen und Blumenkästen in unmittelbarer Nähe des Anlegers befindet. Direkt daneben befindet sich das wunderschöne Lokal "ALEX" mit herrlicher Terrasse und schönem Blick auf die Binnenalster.

Bild Da ich mir heute noch einmal einen Teil der Villen genauer ansehen wollte (am Vortag fuhren wir ja nur daran vorbei), guckten wir nach einer Fähre rüber auf die andere Seite. Doch die für uns richtige kam erst in einer Viertelstunde, weshalb wir noch ein wenig spazieren gingen und schließlich am Gänsemarkt ankamen. Dieser Verkehrsknotenpunkt wird gesäumt von Kontorhäusern, welche alle aus der Zeit nach dem Stadtbrand von 1842 stammen. In diesen Gebäuden befinden sich zahlreiche Geschäfte und Lokale. In der Fußgängerzone des Gänsemarkts entdeckten wir ein riesiges Lessing-Denkmal, welches erhaben über dem Platz thront.

Nun wurde es jedoch wieder Zeit und wir gingen zurück zur Binnenalster. Und schon kam das Schiff. Wir stiegen ein, fuhren zwei Haltestellen und hatten dabei immer wieder einen schönen Ausblick auf Teile der Stadt.

Im Villenviertel spazierten wir entlang der prachtvollen Gebäude und gelangten schließlich zu einer islamischen Moschee. Die war ziemlich kitschig (in türkis-gelb gestrichen), aber trotzdem wollte ich sie mir mal genauer ansehen. Begeistert war ich jedoch nicht; viel war ja nicht da drin zu finden. ;-)

Wir schlenderten weiter, trafen auf einige Läufer (es fand wohl gerade ein Marathon-Lauf statt) und gelangten in einen weitläufigen Park, von wo aus man schöne Ausblicke auf die Stadt und ihre Kirchen hat. Hier kam meine Kamera wieder voll zum Einsatz; mit den Seglern und den tollen Ausblicken wurden gleich wieder Unmengen an Fotos gemacht.

Von hier aus ging's schließlich langsam zu Fuß zurück in die Stadt. Ein weiter Weg; aber das Wetter war schön und wir hatten ja Zeit. Zudem sieht man zu Fuß eben doch immer noch am meisten von der Stadt. Es ging vorbei an der Kennedybrücke vor zum Kempinski Hotel Atlantic und wieder zurück an die Binnenalster. Hier entdeckten wir ein weiteres Luxus-Hotel: Raffles Vier Jahreszeiten, die Top-Adresse für Prominente.

Gut zwei Stunden waren wir nun unterwegs; jetzt hatten wir erneut Hunger. Bei McDonalds nahmen wir eine Kleinigkeit zu uns, bevor wir uns unter heftigen Regenschauern auf den Weg ins Hotel machten. Eine kurze Pause war angesagt. Da für heute Abend noch so viel geplant war, brauchten wir jetzt einfach eine Auszeit.

Bild Nach zwei Stunden des Entspannens ging's schon wieder los; heute stand das Musical "König der Löwen" auf dem Programm und vorher wollten wir noch zu Abend essen. Dieses Mal entschieden wir uns für ein Lokal direkt am Hauptbahnhof und hatten damit voll ins Schwarze getroffen. ;-) Die Angestellten des Italieners waren sich alle nicht ganz einig, weswegen es lautstarke Wortgefechte gab und sich unser Aufenthalt schon langsam zu einem kleinen Abenteuer entwickelte. Schließlich verschwanden alle hinter einen dunklen Tür – und unsere Phantasien spielen verrückt.

Gut gestärkt und v. a. auch gut unterhalten (alle Angestellten waren nach kurzer Zeit doch wieder aufgetaucht) ging's mit der U-Bahn zu den Landungsbrücken und von dort aus zu Fuß zur Anlegestelle der König-der-Löwen-Fähren. Das Theater befindet sich inmitten des Hafens uns kann nur mit einem Boot erreicht werden.

Wir waren natürlich nicht die einzigen Theatergäste, doch kamen wir relativ schnell aufs Schiff. In der Musicalhalle kaufte ich mir gleich einmal ein Programmheft und ein paar Postkarten, denn später kommt man sicherlich nur noch schwer dazu. Und schon wurde aufgerufen, sich zu den Plätzen zu begeben. Toni hatte die Karten mal wieder perfekt ausgesucht!! Wir saßen fast ganz oben und direkt in der Mitte – mit einem tollen Blick auf die Bühne. Von hier aus konnten wir wirklich alles erkennen. Grandios!! :-)

Wenige Minuten später ging's auch schon los – der Vorhang ging auf – die Show begann. Von der ersten bis zur letzten Sekunde sollten wir eines der schönsten Bühnenspektakel überhaupt erleben. Wir wagten es gar nicht, uns zu rühren – so gebannt sind wir. Schon der Anfang des Stücks ruft Gänsehaut hervor. Alle Tiere der Wüste kommen zusammen, um Simba, den Sohn des Löwenkönigs Mufasa, auf der Welt Willkommen zu heißen. Das heißt: Giraffen, Elefanten, Nilpferde, Antilopen und vieles mehr kommen auf die Bühne; alle von Menschen verkörpert.

Die kleine Pause zwischendurch störte ein wenig; war man doch so gefangen von der Geschichte des Löwenkönigs. Doch danach ist man schnell wieder drin ... Die Lieder sind traumhaft schön, die Bühnenbilder aufwändig gestaltet ... Ein großartiges Musical. Wer Näheres darüber erfahren möchte (ausführliche Story und persönliche Bewertung sowie Daten und Fakten zum Musical), wird in meiner Rubrik "Musicals" fündig.

Nach etwa 3 Stunden war das Stück leider schon wieder zuende und nachdem sich der Vorhang gesenkt hatte, saßen wir noch gut eine Viertelstunde in den Stühlen und philosophierten über das Musical. Jeder erzählte von seinen Eindrücken und was ihm am besten gefallen hatte. Wir alle hätten es uns glatt noch einmal ansehen können.

Nachdem ein Großteil des Publikums den Saal schon verlassen hatte, machten auch wir uns auf den Weg zur Fähre. Zwischendrin liefen uns immer wieder ein paar Darsteller über den Weg. Leider wussten wir nicht, welche Figur sie verkörpert hatten und fragen traute ich mich auch nicht ... ;-)

Wieder auf der anderen Seite des Hafens und immer noch über das Musical beratschlagend, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Reeperbahn. Heute waren wir fit genug, um uns diesen Stadtteil näher anzusehen. Doch wie kommt man von hier aus am schnellsten hin? Egal – wir gingen einfach mal drauf los. Mit ein wenig Verlaufen gelangten wir schließlich auch direkt zur Reeperbahn. Leider war heute – sonntags – jedoch nicht besonders viel los. Schade. Daran hatten wir gar nicht gedacht.

Auf gut 600 m Länge erstreckt sich die wohl bekannteste Amüsiermeile, die ihren Namen nach dem Gelände der Reepschläger trägt. Einst verrufen, ist die Reeperbahn tatsächlich aber eine der sichersten Straßen der Stadt, da die Polizei und in erster Linie auch das "Mileu" schon dafür sorgen, dass den Besuchern nichts geschieht.

Bild Unser Spaziergang begann am St. Pauli Theater, wo schon seit ein paar Monaten das Musical "Mamma Mia" aufgeführt wird. Vorher erlangte "Cats" hier an Weltruhm. Direkt daneben befindet sich das Panoptikum, ein kleines Wachsfigurenkabinett, welches wir uns eigentlich ansehen wollten, uns aber davon abgeraten wurde. Angeblich soll es ziemlich schlecht sein. Ebenfalls in dieser Ecke befindet sich die Davidwache, das berühmteste Polizeirevier Deutschlands (Großstadtrevier). Zum Leidwesen der Polizisten kommen tagtäglich die Besucher bei ihnen vorbei, nur um einmal kurz "Hallo" zu sagen. Wir machten nur schnell ein Foto davon; ich würde niemals auf die Idee kommen, einfach reinzuspazieren.

Nach ein paar Minuten gelangten wir schließlich ins Herz der Reeperbahn und fanden uns zwischen Automatenhallen, Video-Peepshows und Stimmungslokalen wieder. Lustig waren die Auslagen des Ladens "Condomerie", etwas unheimlich die Sprüche des Türstehers des angrenzenden Clubs. Das mussten wir uns wirklich nicht anhören und gingen sofort wieder weiter. Wir entdeckten eines der bekanntesten Lokale, das "Paschas" und waren etwas schockiert über die Preise: Ein 0,33 l Bier kostet hier doch glatt "nur" 25,00 €. Ein absolutes Schnäppchen! – Schade, dass es noch nicht geöffnet hatte ... ;-))

Da Sabine und ich heute besonders neugierig waren, begaben wir uns in Richtung der berühmt-berüchtigten Herbertstraße, die ein klein wenig versteckt liegt. Schließlich wollten wir das auch einmal gesehen haben! Direkt in diese Straße dürfen Frauen leider nicht. Versuchen sie’s, werden sie von den Zuhältern oder eben den leichten Damen mit Wasser überschüttet. Doch schon vor diesem Bereich trafen wir auf gut 30 Mädels, die in einem Abstand von 5 m voneinander entfernt stehen. Ich war schockiert: So junge und hübsche Mädels – und dann dieser "Job". Ich werde es wohl nie verstehen ...

Leider war in den Lokalen heute nicht viel los und dies würde sich vermutlich auch nicht mehr ändern, so dass wir uns gegen Mitternacht wieder auf dem Weg ins Hotel machen. Noch gar nicht müde, wollten wir noch auf einen Absacker an die Hotelbar, doch die hatte "eigentlich" schon geschlossen. Auf Nachfrage wurde sie extra für uns noch einmal geöffnet. Das war jedoch eindeutig die falsche Entscheidung des Nachtportiers: Denn nach gut einer Viertelstunde war die Bude voll und ihn sollte der Stress seines Lebens erwarten. Ich bewunderte seine Gelassenheit und dass er trotz der z. T. recht unfreundlichen Gäste seine Form wahrte. Heutzutage ist so etwas schon eine Seltenheit.

Nach ein paar sehr unterhaltsamen Stunden wurden wir jedoch langsam müde und da morgen doch noch einiges auf dem Plan stand, begaben wir uns auch langsam aufs Zimmer.

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