13. Tag: Stadtbesichtigung in Hua Hin


Nachdem ich den Vormittag dazu genutzt hatte, schöne Aufnahmen vom Hotel zu machen und an jeder Ecke erneut staunte, wie herrlich man so eine Anlage erbauen kann, machten wir uns gegen frühen Nachmittag erneut auf den Weg in die Stadt.Bild Heute wollten wir auf kleine Erkundungstour gehen. Hua Hin ist der älteste Stranderholungsort im Königreich Thailand, welcher sich erst 1920 aus einem einstigen Fischerort entwickelte. Der Sommerpalast Klai Kangwon dient noch heute als Sommerresidenz der könglichen Familie. Übersetzt heißt dieser Palast: Fernab aller Sorgen ... einen schöneren Namen könnte man seinem Heim doch gar nicht geben!

Wir entdeckten einen kleinen Tempel, der zwar nicht an jene auf unserer Rundreise heran kam, den wir uns aber dennoch von innen ansahen. Siehe da ... wir kamen doch noch mal in den Genuss eines thailändischen Tempels. :-) Wir spazierten zum Strand vor, vorbei am Hilton Hotel und kamen an einem kleinen Aussichtspunkt mit Blick auf den Hafen an.

Einmal quer durch die Stadt gelaufen, erreichten wir schließlich die Hauptattraktion von Hua Hin: den Alten Bahnhof. Er ist einer der ältesten Bahnhöfe in Thailand und besitzt einen einzigartig königlichen Warteraum der siamesichen architektonischen Art. Noch heute wird dieser alte Bahnhof genutzt. Hin und wieder stoppt hier sogar der weltberühmte Orientexpress!!!!

Bild Gleich gegenüber befindet sich der köngliche Golfclub, welchem wir natürlich einen Besuch abstatteten. Eigentlich hatten wir ja geplant, darauf zu spielen, aber das Wetter war unerträglich heiß. Inzwischen hatten wir Temperaturen von über 35 Grad erreicht. Also ließen wir es sein. Schade; aber es hat ja keinen Sinn.

Eine Kleinigkeit getrunken, machten wir uns schließlich wieder auf den Weg in Richtung Stadtrand und besuchten das einzige Einkaufszentrum der Stadt. Der Weg war weit, v. a. bei der Hitze, und wir kamen völlig erschöpft dort an. Ein wenig herumgelaufen und ein paar Lebensmittel eingekauft, fuhren wir mit dem Taxi zurück in die Innenstadt und schließlich mit dem Shuttle-Bus wieder zum Hotel. Die Hitze hatte uns heute irgendwie total geschafft.

Etwas später am Abend besuchten wir wieder das etwas abseits gelegene Lokal und speisten ganz ungewöhnlich für den Rest der Gäste: Scampis und Pommes! ;-)

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