15. Tag: Golfen am Arabella Platz & Erholung


Unser letzter Tag in Südafrika war angebrochen!

Ein bisschen ausgeschlafen, machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg zum Frühstücken. So richtig Hunger hatten wir heute beide nicht, obwohl das Büffet riesig war und auch sehr leckere Speisen bot.

Gleich danach marschierten wir ins Golfbüro. Heute wollten wir auf dem hauseigenen Golfplatz Arabella Golf spielen und vorab eine Zeit vereinbaren. Nach kleinem Hin und Her, weil sich auch hier die Angestellten untereinander mal wieder nicht einig waren, reservierten wir für 13 Uhr unsere Abschlagszeit.

Die Zeit bis dahin machten wir es uns auf der Terrasse des Hotels bequem, natürlich mit Blick auf den Golfplatz. Vorab fand noch ein großes Turnier statt und es war sehr interessant, dem Treiben hier zuzusehen. Ich spazierte außerdem noch ein wenig über die Anlage, um schöne Fotos zu machen und die restliche Zeit über widmete ich mich meinem Buch und meinen Gedanken an die vergangene Reise.

Bild Auf halb 13 Uhr schließlich begaben wir uns zur Golfanlage, spielten uns ein wenig ein, und schlugen punkt 13 Uhr ab. Wir hatten uns heute wieder ein Golfcart gemietet, für die Größe der Anlage war das anders auch fast nicht machbar.

Und so verbrachten wir eine tolle erste 9-Loch-Runde auf einem der schönsten Plätze im südlichen Afrika. Der Platz liegt direkt an einer Lagune, auf der anderen Seite das Hotel. Es gibt viele Bunker und Wasserhindernisse, kleine Senken und Berge.

Nach den ersten 9 Loch mussten wir eine kleine Pause einlegen, das war hier Pflicht. Also aßen wir eine Kleinigkeit, bis es eine Viertelstunde später dann auch schon wieder weiter ging.

Auch die zweiten 9 Loch waren äußerst angenehm und schön, ich schaffte sogar einen Birdie und war überglücklich. Alles in allem beendete ich die Runde dann auch wirklich sehr gut, heute war mein Tag und ich absolvierte eine meiner besten Golfrunden.

Doch 18 Loch sind ganz schön anstrengend, zum Schluss hin waren wir ganz schön müde und fertig. Insgesamt hatten wir auch über vier Stunden gespielt, und das trotz Cart.

Wir gingen wieder ins Zimmer, ruhten uns ein wenig aus, gegen Abend ging es schließlich zum Essen. Da wir nur wenig Hunger hatten, begnügten wir uns mit kleinen Snacks in der Hotelbar. Und das waren sie nun: Unsere letzten Stunden in diesem wundervollen Land. Noch konnten und wollten wir es nicht so recht glauben, dass wir schon in wenigen Stunden wieder abheben würden in die Heimat.

Im Zimmer packten wir unsere Koffer soweit zusammen, morgen müssten wir schon sehr früh aufstehen, da hätten wir sicher keine Lust dazu.

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