5. Tag:
St. Petersburg (Tag 1): Katharinenpalast & Peterhof


Gegen 7 Uhr erreichten wir den Hafen von St. Petersburg. Damit erfüllte sich nun endlich (m)ein langjähriger Reisewunsch, denn Russland - und hier vor allem St. Petersburg - standen schon seit Jahren auf meiner ToDo-Liste. Abgeschreckt hatten mich immer wieder die komplizierten Einreisebedingungen wie auch die Tatsache, das Kyrillische nicht lesen zu können. Mit einer Kreuzfahrt kann man beides mehr oder weniger gut umgehen, denn bucht man einen Ausflug über das Schiff, ist das Visum bereits enthalten, außerdem wird man vom Reiseleiter umhergeführt.

St. Petersburg war für mich schon immer der Inbegriff für prunkvolle Paläste, märchenhafte Zarengeschichten und natürlich: Das Bernsteinzimmer. Ein Besuch des Katharinenpalastes war daher ein absolutes Muss. Gemeinsam mit den Schwiegereltern buchten wir den Kombinationsausflug zu eben diesem sowie zum nicht weniger bekannten Peterhof.

Dafür, dass für heute eigentlich Regen angesagt war und St. Petersburg generell als sehr regenreiche Stadt gilt, hatten wir erstaunliches Glück: Die Sonne strahlte vom wolkenlosen, blauen Himmel. Herrlich! Damit hatten wir nun gar nicht gerechnet.

Bild Gegen 8.30 Uhr war Treffpunkt im Theater für den gebuchten Ausflug. Das Schiff verlassen, ging es nun erst einmal zur Passkontrolle. Hier hatten wir schon die schlimmsten Berichte gehört. Von unfreundlich über großartige Fragen bis hin zu Problemen bei der Einreise. Bei uns verlief alles ruhig. Ich wurde gar nichts gefragt, allerdings wurden zwei Seiten aus meinem Pass kopiert. Warum? Ich weiß es nicht. Gewundert hat es mich aber nicht. Toni plauderte fröhlich mit der Dame über die Herkunft seines Namens und nach gerade mal zehn Minuten war alles erledigt. Das war easy.

In einem der Busse Platz genommen, stellte sich kurze Zeit später unsere Reiseleiterin Marina vor. Die gebürtige Russin war uns auf Anhieb sympathisch. Sehr aufgeschlossen, lustig und fröhlich, wir hatten unseren Spaß mit ihr (und sie mit uns).

Eine knappe halbe Stunde dauerte nun die Fahrt vom Hafen zum Katharinenpalast (auch Zarskoje Selo oder Puschkin genannt). Währenddessen erzählte uns Marina sehr viel Interessantes über Russland und St. Petersburg. Das Geschichtliche erst einmal beiseite geschoben, erfuhren wir einiges über das aktuelle Leben in der Stadt, über die Mietpreise, wie sich das Arbeitsleben gestaltet und was die St. Petersburger gerne in ihrer Freizeit machen.

Bild Unweit des Katharinenpalastes auf einem Busparkplatz ausgestiegen, spazierten wir langsam zum Palast und schon von Weitem blitzten uns durch das goldene Tor hindurch die goldenen Kuppeln wie auch die 325 Meter lange türkisblau-weiße Barockfassade entgegen, reich geschmückt mit Säulen und dekorativen Fensterrahmen. Wir durften mit nur wenigen anderen Gruppen vor offizieller Öffnung hinein, was den Vorteil hatte, dass noch alles ruhig und angenehm war. Marina, unsere Reiseleiterin, organisierte die Eintrittskarten, anschließend gab es Überzieher für unsere Schuhe, damit die prachtvollen Böden im Palast nicht beschädigt werden.

Der in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstandene Palast befindet sich rund 25 km südlich von St. Petersburg und diente einst als Sommerresidenz für Katharina der Großen, Ehefrau des Zaren Peter dem Großen. Hier treffen verschiedene Epochen und Kunstrichtungen aufeinander.

Bild Über die prachtvolle, blendend weiße Paradetreppe erreichten wir die "goldene Zimmerflucht", mehrere im Barock gestaltete Räume, die u. a. als Bildergalerien, Speise-, Wohn- oder Gästezimmer dienten. Besonders beeindruckend für mich war der Große Thronsaal mit knapp 900 qm: Fensterreihene links und rechts des Raumes, dazwischen riesige Spiegel, die mit vergoldeten Holzschnitzereien übersät sind. Auch die Deckenmalerei sind atemberaubend schön. Einmal die Augen geschlossen, sah ich die Zarenfamilie direkt vor mir, in wundervollen Gewändern, inmitten zahlreicher Gäste und üppig geschmückten Blumenbouqets. Traumhaft!

Doch auch all die anderen Räumlichkeiten standen in nichts nach, wie z. B. das Parade-Speisezimmer oder der Blaue Salon. Interessant zu sehen war, dass es nahezu überall einen oderer mehrere mit bunten Kacheln verzierten Kamin gab. Und auch die Gemälde-Galerie war interessant anzusehen. Ein Bild neben dem anderen, in verschiedenen Größen und doch so angebracht, dass kein Zentimeter Wand mehr zu sehen war.

Unsere Reiseleiterin Marina erzählte uns via Audio-Gerät und Kopfhörer in jedem Raum seine Geschichte. Natürlich kann man sich nicht alles behalten, aber vor Ort habe ich ihren Ausführungen sehr gerne gelauscht und sie hat es geschafft, dass man tatsächlich alles um sich herum vergisst.

Bild Als das Highlight des Palastes zählt das sog. "achte Weltwunder", das knapp 100 qm große Bernsteinzimmer. Zahlreiche Legenden ranken sich um dieses Zimmer, welches die Preußen 1716 dem russischen Zaren Peter I. (Peter dem Großen) zum Geschenk machten. Bis heute ist es verschollen, seit 2003 kann man im Palast eine prachtvolle Rekonstrukition betrachten. Inwieweit diese dem Original entspricht bleibt allerdings ein Geheimnis. Aus mehr als einer halben Million Bernsteinstücken erstellten rund 60 Restauratoren das heutige Zimmer.

Tatsächlich hatte ich mir das Zimmer ganz anders vorgestellt. Ich war immer der Meinung, dass es sich hierbei um ein verstecktes Zimmer handelt, welches lediglich durch eine kleine Tür betreten werden kann. Stattdessen befindet es sich zwischen all den anderen Räumlichkeiten und ist frei begehbar. Der Saal ist in der Tat mehr als üppig dekoriert, man wird von dem vielen Bernstein regelrecht erschlagen. Kitsch pur! Ehrlich gesagt fand ich es etwas too much und hat mich nicht so sehr vom Hocker gerissen, da empfand ich die anderen Räume als viel schöner. Fotografieren ist in diesem Raum (entgegen aller anderen) strengstens verboten. Schilder weisen darauf hin und auch die Aufpasserinnen achten sehr genau darauf. Es empfiehlt sich auch, sich daran zu halten, da anderenfalls die zugeteilte Reiseleiterin/zugeteilerter Reiseleiter seine Lizenz verlieren kann.

Bild Eine gute Stunde wurden wir durch die zahlreichen Räume geführt, einer beeindruckender als der andere. Auf dem Weg nach draußen spaziert man durch lange Gänge, in denen auf ausgestellten Fotos der Palast nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg betrachtet werden kann. Unglaublich, wie viel hier zerstört wurde und noch unglaublicher, dass man hier alles wieder so wundervoll instand gesetzt hat. Fertig ist man damit noch lange nicht. Zahlreiche weitere Räume warten darauf, renoviert und ausgestattet zu werden. Ein Projekt, das die Russen noch viele Jahrzehnte beschäftigen wird.

Im Anschluss ging es in die rund 600 Hektar große Parkanlage, in der sich mehr als 100 architektonische Bauten befinden. Viele Paläste, aber auch zahlreiche Brücken, Skulpturen und Pavillons sind zu sehen. Der rund 100 Hektar große, symmetrisch angelegte Französische Garten ist dabei der schönste Teil der Anlage.

Bild Entlang eines kleinen Beckens erreichten wir nach einiger Zeit den Achat Pavillon, der von Katharina II. in Auftrag gegeben und 1789 vom Architekten Carles Cameron fertig gestellt wurde. Er diente Katarina II. als Terrassengarten, hier befindet sich auch ein kleines Bad, welches die Zarin gerne genutzt hat. Ebenfalls zu finden ist hier die Cameron Galerie, in der Kostüme und Uniforme ausgestellt sind. Für die Besichtigung im Inneren hatten wir zwar leider keine Zeit, aber einen Gang hoch zur Galerie mit einem tollen Ausblick über die Parkanlage liegen wir uns nicht entgehen. Wirklich wunderschön!

Gleich angrenzend befindet sich der Große Teich mit kleinen Brücken und vielen Enten und Schwänen. Hier steht ein Pavillon, die sog. "Grotte", entstanden 1753 bis 1757. In diesem Pavillon herrscht eine hervorragende Akustik und so trafen wir hier auf einen Männerchor, der bekannte, typisch russische Lieder aus alten Zeiten seinen Besuchern näher brachte. Ein wirklich beeindruckendes Schauspiel.

Auf dem Rückweg, entlang des Alten Gartens, erreichten wir gen Schluss unseres Rundgangs schließlich noch die Eremitage. 1744 mit dem Bau des kleinen Schlösschens begonnen, wurde es 1756 schließlich vollendet. Ein unglaublich faszinierender Bau.

Bild Gute zwei Stunden verbrachten wir hier im und außerhalb des Katharinenpalastes und konnten dabei die bedeutendsten Ecken kennen lernen. Sicherlich kann man sich hier noch viele weitere Stunden aufhalten. Allein die Parkanlage ist so verwinkelt und bietet so viele wunderschöne Ecken. Wer viel Zeit mitbringt, kann hier auch gut und gerne einen ganzen Tag umher flanieren.

Bevor es nun zum zweiten Palast des heutigen Tages ging, stand erst einmal ein Mittagessen auf dem Programm. Dass es kein gemütliches, uriges, typisch russisches Lokal werden würde, war uns klar. Mit einer Busgruppe geht es eben in größere Lokalitäten. Irgendwie haben wir aber alle nicht schlecht gestaunt, als wir schließlich an einer Schnellstraße Halt machten und in ein Wohnhaus spazierten, welches von außen so rein gar nicht nach Restaurant aussah. Ein Schild oder dergleichen war ebenfalls nicht zu sehen. Stattdessen wirkte alles noch so neu, so als wäre es erst gestern eröffnet worden.

Auf vier Stockwerken wurden hier alle Busgruppen verköstigt. Trotz der Masse wurde jedoch stark darauf geachtet, es so gemütlich wie möglich zu gestalten und so gab es verschiedene Räumlichkeiten. Hier wurde schließlich ein typisch russisches 4-Gänge-Menü serviert, nichts Besonderes, aber soweit in Ordnung. Nur das Haar auf der "Birne Helene" hat mir dann ein wenig den Appetit verdorben ...

Knapp eine Stunde später ging's dann auch schon wieder weiter zum rund dreißig Minuten Peterhof. Das schöne Wetter hatte sich zwischenzeitlich verabschiedet und dicke Wolken zogen auf. Sehr schade, aber immerhin blieben wir noch vom Regen verschont.

Der Peterhof war die Sommerresidenz der russischen Zaren und befindet sich knapp 30 km westlich von St. Petersburg. Er gilt als eines der Sieben "Russland-Wunder" und zählt mit mit vier weiteren Schlössern und den beeindruckenden Wasserspielen im rund 1000 Hektar großen Areal zu den schönsten barocken Ensembles der Welt.

Bild Bevor wir uns das Innere des Palastes näher ansahen, spazierten wir erst einmal gut eineinhalb Stunden durch die Parkanlage. Im Unteren Park gibt es vier Wasserkaskaden und knapp 150 Fontänen, die Große Kaskade direkt am Großen Palast ist zweifelsohne eines der spektakulärsten Wasserspiele. Die Samson-Fontäne in der Mitte ist von 138 Wasserstrahlen umgeben. 100 Jahre hat es gedauert, die siebenstufige Kaskade in ihrer heutigen Form zu errichten, reich mit vergoldeten Skulpturen und Vasen dekoriert.

Erst hier stellen wir fest, welches Glück wir heute Morgen hatten, als eine der ersten den Katharinenpalast besuchen zu dürfen. Hier in der Parkanlage waren MenschenMASSEN unterwegs - unglaublich! An die Große Kaskade konnte man gar nicht richtig ran, da tummelten sich zig Japaner und Chinesen. Puh, eigentlich schade, aber nichts zu machen. Dann eben nur ein paar Schnappschüsse und wieder weiter.

Bild Die symmetrisch rechts und links der Großen Kaskade angelegten Alleen führen zum Pavillon Eremitage im Westen und zum Schlösschen Montplasir im Osten, welche wir nun beide ansteuerten. Auf dem Weg stießen wir auf zahlreiche Skulpturen und kleinere Brunnen, aber auch auf die ebenfalls recht bekannte Schachbrett-Kaskade, die von zehn Figuren aus der antiken Mythologie geschmückt sind.

Das Schlösschen Montplaisir (errichtet zwischen 1714 und 1723) gilt als das Herz des Peterhofs. Es wurde auf Wunsch von Peter dem Großen direkt am Meer im holländischen Stil errichtet und war der absolute Lieblingsort des Zaren. Heute sind hier u. a. Küchenutensilien und persönliche Gegenstände des Zaren ausgestellt. Der angebaute Katharinenflügel wurde für Bälle und Empfänge genutzt, Katharina die Große hielt sich hier außerdem während der Ermordung ihres Gatten auf.

Von der Terrasse des Schlösschens hat man einen fantastischen Ausblick auf das Meer. Es besteht auch die Möglichkeit, den Peterhof per Boot zu erreichen, unweit des Schlosses Montplaisir befinden sich die Anlegestellen.

Bild Spaßig sind die Scherz-Fontänen unweit des Montplaisir-Gartens. Wer mutig ist, läuft einmal quer hindurch, mit viel Pech spritzt die Tulpe oder die kleine Eiche erwacht zum Leben. Für Kinder ein großer Spaß, auch unsere Reiseleiterin Marina hatte sichtlich Freude daran, mehrmals mit den Gästen hin und her zu laufen (naja, sie weiß ja inzwischen, wie sie laufen muss ... ;-)). Wir dagegen entschieden uns, lieber den Weg außen rum zu nehmen. Bei meinem Glück bin ich nachher noch pitschnass ...

Besonders gut gefiel mir wieder die Orangerie, die zwischen 1722 und 1725 errichtet wurde. Im Winter werden hier die exotischen und empfindlichen Pflanzen gelagert, im Sommer wird sie für die Gastronomie verwendet. Ein wunderschöner Bau, umgeben von mediterranen Bäumen und Pflanzen.

Obwohl die Parkanlage noch weit mehr zu bieten hat und man sich hier gut und gerne auch drei Stunden aufhalten kann, ging es nun langsam wieder zurück zum Peterhof. Nun stand dessen Besichtigung auf dem Programm. Lt. Marina sind die Gruppen hier streng getaktet. Man muss vorab angeben, in welcher Reihenfolge man was besichtigt und darf dies dann auch nicht mehr verändern.

Auch die Regeln für die Besichtigung sind deutlich strenger. Große Taschen, Rucksäcke oder lose Jacken dürfen nicht in den Palast mit hinein genommen werden, diese werden an der Garderobe abgegeben. Und auch das Fotografieren ist hier komplett untersagt. Sehr schade, aber nicht zu ändern. Und auch hier bekommt man Überzieher für seine Schuhe, um die schönen Böden zu schonen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Peterhof fast vollständig zerstört und ausgeraubt. Nur ein kleiner Teil der Einrichtung konnte gerettet werden. Obwohl die Aufräumarbeiten gleich nach Ende des Krieges begannen, dauerte es doch Jahrzehnte, bis die Anlage anhand zahlreicher Fotos und Tapetenresten Stück für Stück wieder hergestellt werden konnte. Das Ergebnis konnten wir uns nun näher ansehen.

Der Große Palast ist das Hauptbauwerk des Peterhof, dessen reich mit Seide verkleideten Innenräume vom Reichtum des russischen Zaren zeugen. Während das Eichenkabinett von Peter dem Großen das einfachste Zimmer darstellt, gehört der Thronsaal mit 342 qm zu den prunkvollsten. Hier findet man schwere, rote Samtvorhänge und zahlreiche Porträts der Zarenfamilie.

Unsere Reiseleiterin Marina führte uns wieder mit umfangreichen Erklärungen durch Paradezimmer, Säle und Wohnzimmer, die ich persönlich jedoch bei Weitem nicht so beeindruckend fand wie Räumlichkeiten des heute Morgen besuchten Katharinanepalastes. Genau genommen hätten wir hier auch im Schloss Herrenchiemsee oder Schloss Versailles unterwegs sein können; große Unterschiede konnte ich - natürlich mit Ausnahme der Portraits der Zaren - nicht feststellen.

Interessant und zugleich befremdend fand ich das Portrait-Zimmer, in welchem mehrere hundert Bilder in den verschiedensten Größen von jungen, hübschen Damen hängen. Die Zarenfamilie hat alle jungen Mädchen aus jeder Gesellschaftsschicht malen lassen, die ihnen gefallen haben. So hin und wieder verirrten sich aber auch Bilder junger Männer ...

Bild Eineinhalb Stunden hielten wir uns in den Räumen des Peterhofes auf, bis es nun langsam wieder zurück in Richtung Bus ging. Ich fühlte mich total erschlagen. Der heutige Tag war unglaublich informativ und beeindruckend, aber auch sehr anstrengend. Zwei Paläste plus Gärten an einem Tag - da braucht man erst einmal wieder etwas Zeit, um die Gedanken zu sammeln und die Eindrücke zu verarbeiten. Wie eigentlich immer auf diesen Ganztagesausflügen übermannte mich nicht nur die Müdigkeit, sondern keimte auch wieder meine Migräne auf. Es ist doch immer dasselbe ...

Von Marina verabschiedet und zurück am Schiff, legte ich erst einmal ein kleines Nickerchen ein, gegen 19.30 Uhr trafen wir uns dann wieder zum Abendessen im Atlantik Klassik.

Die für heute angesetzte Poolparty fiel aufgrund Regenschauer aus. Eigentlich schade, aber andererseits war ich ganz dankbar dafür, denn meine Migräne wurde immer schlimmer und so verabschiedete ich mich heute frühzeitig auf die Kabine. Morgen musste ich wieder fit sein.

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Fotoalbum St. Petersburg im Juli 2017


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