6. Tag: Livorno: Ausflug nach Florenz


Dem heutigen Tag fieberte ich schon ganz besonders entgegen und sollte für mich das Highlight dieser Reise werden, denn heute unternahmen wir einen Ausflug nach Florenz!

Gerade mal 600 km von unserem Zuhause entfernt, haben wir es bis dato noch kein einziges Mal geschafft, in die Hauptstadt der Toskana zu reisen. Eigentlich unglaublich! Denn kaum eine Stadt ist so reich an Kultur und Vergangenheit wie Florenz und wird deshalb auch nicht umsonst als "italienisches Athen" bezeichnet. Sie bietet also eine Vielzahl herrlicher Bauten und Plätze, die ich mir nun endlich einmal ansehen wollte.

Weil ein paar Mitreisende aus der Gruppe ebenfalls Interesse daran zeigten, planten wir zunächst, auf eigene Faust mit dem Mietwagen nach Florenz zu fahren. Doch schnell kam die Ernüchterung: Aufgrund eines lokalen Feiertags am Tage unseres Aufenthalts in Livorno war es unmöglich, einen Leihwagen zu bekommen! Wir hatten alle in Frage kommenden Mietwagenstationen abgefragt, doch niemand kam unserem Wunsch entgegen. Von allen hörten wir nur: Chiuso!

Das kann doch nicht wahr sein! Was war das bloß für ein Feiertag, dass hier die ganze Stadt still stand? Doch es half alles nichts, Plan B musste her. Schließlich entdeckte Chris einen von Norwegian Cruise Line angebotenen Transfer nach Florenz und nach kurzem Überlegen buchten wir diesen mit ihr und Jutta dann auch ein. Mit leichtem Zähneknirschen, denn 77,- € pro Person (Stand: Mai 2014) für den reinen Bustransfer hin und zurück fanden wir schon leicht übertrieben. Doch was macht man nicht alles, um an sein Ziel zu gelangen?

Bild Gegen 7 Uhr in den Hafen von Livorno eingelaufen, trafen wir uns auf 8 Uhr mit Chris und Jutta und meldeten uns zum Ausflug an, gegen 8.30 Uhr ging die Fahrt dann auch schon los. Knapp eineinhalb Stunden waren wir unterwegs, konnten währenddessen aber viele schöne Ausblicke auf die toskanische Landschaft genießen, bis wir schließlich um punkt 10 Uhr an der Piazza del Cavalleggeri, am Flussufer des Arno, ankamen.

Ich war sehr froh, dass wir die Stadtbesichtigung in Eigenregie geplant hatten, denn so konnten wir uns jetzt abseilen. Natürlich wollte die Reiseleiterin uns zuerst einmal in einen Lederwarenladen locken. Doch nicht mit uns! Auf Wiedersehen, bis heute Nachmittag! ;-)

Noch im Bus hatten wir einen Stadtplan mit dem Vorschlag eines Rundgangs erhalten. Dieser deckte sich größtenteils mit meiner bereits zu Hause geplanten Besichtigungstour. Dazu hatte ich mir noch die wichtigsten Informationen notiert, so dass ich vor Ort wenigstens ein bisschen was über die Gebäude und Plätze würde berichten können.

Bild Von der Piazza del Cavalleggeri spazierten wir die Via Antonio entlang und erreichten wenig später die Piazza Santa Croce mit der beeindruckenden Kirche Santa Croce. Der Platz ist verkehrsberuhigt und leer, eine kleine Oase inmitten des sonst sehr verwinkelten und engen Florenz'. Café-Stühle dürfen hier nicht aufgestellt werden, der Platz soll und muss frei bleiben. Dafür gibt es noch die alten Steinbänke ringsherum.

Die Franziskanerkirche Santa Croce war ein Mega-Projekt. Die Bauzeit dauerte fast 100 Jahre, von 1294 bis 1385, der Campanile wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert fertig gestellt. Die Kirche gilt als das Pantheon der Florentiner; so ist z. B. das Grabmal von Michalangelo hier zu sehen.

Seit dem Mittelalter wurde hier, im Stadtviertel Santa Croce, Leder verarbeitet, was noch immer die Straßennamen beweisen (Gerbergasse, Färbergasse, etc.). Auch heute sind hier (wie in der gesamten Stadt) noch zahlreiche Lederwarengeschäfte zu finden. In der Scuola del Cuoio findet man die Lederschule von Florenz. Hier kann man bei der Entstehung der Schuhe über die Schulter blicken, aber natürlich auch alle nur in Frage kommenden Lederwaren einkaufen.

Bild Wir spazierten einmal quer über den Platz, die Borgo del Greci entlang und waren überrascht über die zahlreichen Touristen, die heute hier unterwegs waren. Mit so vielen Menschen hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet!

Auf der Suche nach einem kleinen Café für einen richtig guten, italienischen Cappucchino, wurden wir in der Via d. Gondi fündig und nahmen an der Straße Platz. Dazu noch ein Croissant und mein Frühstück war perfekt! ;-)

Kurze Zeit später ging es dann aber auch schon wieder weiter und wir erreichten den Palazzo Vecchio. Der Palast aus dem frühen 14. Jahrhundert ist noch immer das Symbol der Städtefreiheit. Hier waren ursprünglich die höchsten Amtsträger untergebracht, die sog. "Signori", die dem davor liegenden Platz seinen Namen gaben. Der Palast besteht komplett aus Stein und sein Glockenturm hat eine Höhe von 94 m.

1434 übernahmen die Medici die Stadtmacht und hundert Jahre später auch den Palazzo Vecchio als Fürstensitz. Als Zeichen ihrer Macht wurde die Glocke des Glockenturms sofort eingeschmolzen.

Den Eingang des Palastes zieren die Figuren von Michelangelos "David" und Donatellos "Judith und Holofernes". Zudem steht hier das Wahrzeichen der Stadt: Ein Löwe mit dem Stadtwappen und einer Lilie.

Heute ist in einem Großteil des Gebäudes die Kommunalverwaltung untergebracht. Im 1. und 2. Stock können die ehemaligen Wohn- und Repräsentationsräume der Medicis besichtigt werden.

Bild Die gesamte Piazza della Signoria gilt als "Museum unter freiem Himmel", da hier prächtige Bauten und Statuen aufeinander treffen. Er war und ist nach wie vor der wichtigste Platz von Florenz. Schon im Mittelalter fanden hier wichtige Schlachten statt.

Nun ging es die Via dei Calzaiuoli entlang, wo sich einige sehr nette Läden befinden und eine der Haupteinkaufsstraßen der Stadt darstellt. Auf halber Höhe bogen wir ab in die Via d. Speziali und erreichten die Piazza della Repubblica.

An diesem größten Platz der Innenstadt reihen sich zahlreiche Cafés aneinander, und auch Straßenkünstler sind unterwegs. Die Anlage mit dem Triumphbogen wurde um 1880 erbaut. Damals hatte Florenz gerade den Hauptstadttitel an Rom abgetreten, wollte sich aber dennoch weltstädtisch zeigen und so gab es eine komplette Stadtsanierung. Dieser fielen leider hunderte historischer Gebäude zum Opfer. Lediglich die Säule in der Mitte des Platzes stammt noch aus uralten Zeiten.

Bild Wieder ein paar Schritte weiter, über die Via Roma, standen wir schließlich vor dem absolut beeindruckenden Duomo del Santa Maria del Fiore (Dom von Florenz). Was für ein Anblick! Gerade noch durch die mittelalterlichen Straßen spaziert, steht er auf einmal direkt vor einem und meine erste Aussage dazu war einfach nur: "Whow!!" Irgendwie "passt" er so gar nicht in das Stadtbild hinein, denn das Gebäude wirkt so unwirklich; wie einem Märchen entsprungen.

Mit seiner mächtigen Kuppel ist der Dom das Wahrzeichen und von vielen Punkten der Stadt aus zu sehen. Einst war der Piazza del Duomo drum herum jahrzehntelang vom Staßenverkehr eingekreist; inzwischen befindet sich eine reine Fußgängerzone hier, was ich sehr schön finde. Denn alles andere hätte den Dom auf Dauer sicher zerstört.

Der Baubeginn des Doms war im Jahre 1296, die Bauzeit selbst betrugt mehr als 100 Jahre. Mit einer Länge von 153 m und einer Breite von 38 m bietet er Platz für rund 20.000 Gläubige! Bei der Einweihung 1436 galt der Dom als die größte Kirche Europas. Später übertrumpften ihn San Pietro in Rom, St. Paul in London und der Mailänder Dom.

Natürlich sahen wir uns auch das Innere des Doms an, das mich persönlich jedoch ein wenig enttäuschte. Die Kirche ist streng und einfach gegliedert und wenig ansprechend. Von der ursprünglichen Ausstattung ist nur noch wenig übrig geblieben.

Während Jutta und Toni auf dem Domplatz auf uns warteten, nahmen Chris und ich den Campanile in Angriff. Schon zu Hause hatte ich gelesen, dass man sowohl von diesem als auch von der Kuppel des Doms aus einen herrlichen Ausblick haben soll und so war klar, dass ich unbedingt auf eine der beiden Plattformen hoch musste. Ich freute mich, dass ich nicht alleine war und Chris genau so neugierig war wie ich.

Bild Wir entschieden uns sehr schnell für den Campanile, der zwar mit 84,7 Metern ein wenig kleiner ist als die Domkuppel (was man auf den ersten Blick jedoch kaum erkennen kann), dafür aber hatten wir die Kuppel im Blick. :-) Das Ticket in Höhe von 10,- € pro Person gekauft (Stand: Mai 2014), ging es dann auch schon los. 414 Stufen warteten darauf, von uns "bezwungen" zu werden, denn einen Aufzug gibt es hier natürlich nicht!

Bei uns in Deutschland wäre so ein Aufgang gar nicht zulässig! Die Treppe wurde nach oben hin immer enger und enger, war stark abgenutzt und von daher stellenweise etwas rutschig. Zudem kamen immer wieder Personen entgegen und man musste sich so manches Mal an die Wand drücken, damit man aneinander vorbei kam. Wer etwas korpulenter ist, kann hier schon mal kurz stecken bleiben.

Während des Weges gibt es immer mal wieder kleinere Plattformen, von denen aus man bereits sehr schöne Ausblicke genießen kann. Bis nach ganz oben benötigten wir mit kleinen Pausen rund 15 Minuten.Frage aber nicht, wie wir oben ankamen! Völlig durchgeschwitzt und fertig, mit hochrotem Gesicht. Mann, war das anstrengend!

Doch die Aussicht entschädigte für alles. Was für ein Panorama! Einfach wundervoll! Dank des tollen Wetters konnten wir ziemlich weit blicken und ganz Florenz lag uns zu Füßen. Ich kann es ehrlich gesagt nicht in Worte fassen, wie wunderschön es hier oben ist/war. Wer Florenz besucht, sollte die Mühen des Aufstiegs nicht scheuen. Man verpasst sonst wirklich was! Ich bin immer noch - auch über einen Monat später - total beeindruckt davon. Und wenn ich das nächste Mal in Florenz bin, werde ich die Domkuppel mit 463 Stufen in Angriff nehmen. :-)

Bild Wieder unten angekommen, spazierten wir am Baptisterium vorbei, welcher an den Haupteingang des Doms grenzt und eines der ältesten und wichtigsten Bauwerke der Stadt ist. Die Taufkirche entstand zwschen 1059 und 1150. Leider war es aufgrund von Renovierungsarbeiten größtenteils verhüllt; nur die Bronzereliefs an der Porta del Paradiso konnten wir uns näher ansehen. Diese stellen Szenen aus dem Alten Testament dar.

Von hier aus ging es schließlich wieder weiter, entlang der Via d. Cerretani, an dessen Ende die P. S. Maria Maggiore zu sehen ist. Wir bogen schließlich ab in die Via Tornabuoni und erreichten damit eine der elegantesten Einkaufsstraßen der Stadt. Denn hier findet man die florentinischen Modemarken Gucci, Pucci und Ferragamo. Meterhohe Glasfronten erlauben den Blick in die edel ausgestatten Läden; Preisschilder sind an den Klamotten natürlich nicht zu finden und ohne goldene Kreditkarte braucht man hier auch gleich gar nicht erst anzufangen. ;-)

Von der Ponte S. Trinità hatten wir schließlich einen fantastischen Ausblick auf eine der bekanntesten und meist fotografiertesten Brücken der Welt: Ponte Vecchio.

Die erste Brücke wurde bereits in römischer Zeit errichtet, jedoch von Wassermassen einige Jahre später verwüstet. Die aktuelle Brücke stammt aus dem Jahre 1354. Die Konstruktion mit den Flachbögen war damals Vorbild für die Rialto-Brücke in Venedig! 1442 wurde der Ponte Vecchio den Schlachtern der Stadt zugeteilt, um das Zentrum von Fleischabfällen und üblen Gerüchen zu befreien. Um mehr Platz zu schaffen, wurden Häuser hinter die Ladenräume gebaut, welche heute so charakteristisch sind und die Brücke zu etwas Besonderem machen.
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Durch die Brücke hindurch fließt der Fluss Arno, der bei heftigen Regenschauern nach wie vor stark anschwillt und die Stadt auch schon das ein oder andere Mal überschwemmt hat. Das letzte schlimme Hochwasser war 1966 und hat die komplette Innenstadt verwüstet.

Über die Brücke hinweg, spazierten wir die Via Maggio entlang und weil sich bei uns allen langsam ein Hungergefühl bemerkbar machte, kehrten wir in einer Seitenstraße in eine nette, kleine Bar ein. Nichts besonderes, dafür aber typisch italienisch und mit sehr leckeren Sandwiches. Die kurze Pause tat unheimlich gut, denn langsam taten uns allen die Füße weh. Schon in den letzten Tagen waren wir zahlreiche Kilometer gelaufen und heute ja auch schon wieder seit Stunden unterwegs.

Gut gestärkt, spazierten wir eine halbe Stunde später dann aber auch schon wieder weiter und zwar direkt zum Palazzo Pitti, dem größten Palast von Florenz. Ein weiteres Zeichen für den Hang zur Superlative und nicht gerade bescheidenen Art der Florentiner. Der Bau wurde vom Bankier Pitti in Auftrag gegeben, mit dem besonderen Wunsch, dass die Fenster höher sein sollten als der Hauseingang des Palazzo di Riccardi, dem Palast der verhassten Medici-Familie. Doch wie das Leben nunmal so spielt: Nachdem 1457 mit dem Bau begonnen wurde, musste dieser 1465 schon wieder unterbrochen werden; die Familie Pitti war bankrott. Und ausgerechnet die Familie Medici kaufte den Palast schließlich 1549. Heute ist der Palast drei Mal so groß, wie er ursprünglich gebaut wurde und beherbergt zahlreiche Museen.

Bild Diese interessierten uns nicht, allerdings hätte ich mir gerne die Parkanlage Giardino di Boboli angesehen. Denn diese Gartenanlage soll eine der schönsten Italiens sein, mit Zitronengarten, kleinem See sowie einem Neptunbrunnen und vielen Skulpturen. Doch für "nur kurz mal reinschauen und spazieren gehen" war uns der Eintritt von 10,- € pro Person dann doch zu teuer und so verzichteten wir darauf. Dazu würden wir mehr Zeit und Muße benötigen und die Anlage dann wirklich in allen Einzelheiten besichtigen. Inzwischen waren wir aber einfach schon ziemlich müde und entschieden uns stattdessen lieber für den Besuch einer Eisdiele. ;-)

So spazierten wir also wieder zurück und die Via Guicciardina entlang, bis wir schließlich den Ponte Vecchio erreichten. Links und rechts reihen sich zahlreiche Schmuckgeschäfte aneinander, die Touristen kauften natürlich fleißig ein. Eigentlich dumm, denn nur ein paar Straßen weiter kostet die gleiche Ware um einiges weniger.

Gleich hinter der Brücke erreichten wir die Uffizien. Sie sind eine der ältesten und umfangreichsten Kunstsammlungen der Welt. In 45 Räumen sind knapp 2000 Meisterwerke ausgestellt; darunter auch Werke von Michelangelo, Da Vinci und Goya. Mit dem Prado in Madrid und dem Louvre in Paris können sich die Uffizien durchaus messen, denn auch diese zählen knapp 1,5 Millionen Besucher im Jahr.
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Wir begnügten uns jedoch mit der Außenansicht, denn mit Kunst und Museen haben wir alle Vier nicht viel am Hut; zudem benötigt man hierfür allein schon einen ganzen Tag, um wirklich alles sehen zu können.

Direkt angrenzend befindet sich der Vasari-Gang, ein Verbindungsweg der Medici zwischen dem Palazzo Vecchio und dem Palazzo Pitti, welcher 1565 in Auftrag gegeben wurde. Dieser Weg führt über die Uffizien und den Ponte Vecchio bis hin zu den Boboli-Gärten. Der Gang selbst ist nur wenige Tage im Jahr zwischen April und Juli für eine begrenzte Besucherzahl zugänglich.

Hier ein wenig umgesehen, spazierten wir wieder in Richtung des Palazzo Vecchio und holten uns im Café von heute Vormittag, in der Via d. Gondi, ein leckeres Eis. Mmmhh, war das guuut! Das war jetzt aber auch absolut an der Zeit! Die Belohnung für Sightseeing pur in Florenz. ;-)

Ganz langsam machten wir uns am späten Nachmittag wieder auf den Weg zur Piazza Santa Croce. Hier war wieder Treffpunkt für die Rückkehr zum Bus. Wir sahen uns noch ein wenig im Lederwarengeschäft um, doch der Gestank war nichts für mich und so warteten wir draußen auf die Reiseleiterin.

Bild Gemeinsam ging es einige Gassen zurück zum Bus und schließlich traten wir die Rückfahrt an. Die Müdigkeit übermannte mich und einen Teil der Fahrt verschlief ich schließlich. Es war ein langer Tag, aber ein wunderschöner! Ich war so happy, dass ich nun endlich einmal Florenz besucht hatte und stellte fest, dass die Stadt haargenau so ist, wie ich sie mir immer vorgestellt hatte! Das ist eine Seltenheit, denn häufig wirken die Städte unterm Strich ja dann doch ganz anders als erwartet. Doch nicht Florenz. Und ich bin mir sicher: Ich war nicht das letzte Mal hier, ich werde auf jeden Fall wieder kommen, denn wir haben noch längst nicht alles gesehen und allein das Flair hat mich einfach absolut überzeugt. Für mich eine der mit Abstand schönsten Städte Europas!

Wieder an Bord, legten wir auf der Kabine unsere Füße hoch und ließen den heutigen Tag Revue passieren. Doch allzu viel Zeit blieb uns nicht. Frisch gemacht und umgezogen, trafen wir uns kurze Zeit später schon wieder mit Chris und Jutta auf dem Pooldeck, um beim Auslaufen aus Livorno mit dabei zu sein. Doch es gab eine Verzögerung, der Kapitän wollte nicht los und so spazierten wir zum Hauptrestaurant "The Manhattan", wo wir uns mit Ronny und Rosi zum gemeinsamen Abendessen verabredet hatten.

Heute gab es im Hauptrestaurant ein kleines Chaos. Nichts funktionierte so, wie es funktionieren sollte und das Essen dauerte ungewöhnlich lange. Unsere zweite Getränkebestellung wurde zwar entgegen genommen, jedoch nicht gebracht. Auch ein angefordertes Besteck kam nie bei uns an. Alles nicht so schlimm, aber irgendwie waren unsere Kellner ein wenig überfordert.

Während sich Ronny und Rosi nach dem Essen zur "Legends in Concert"-Show verabschiedeten, trafen wir uns mit Max und Evi in der O'Sheehan's Bar. Hier hatten wir inzwischen schon unseren Stammplatz in der Ecke und jeder, der wollte, konnte hier vorbei schauen. Auch Katharina und Mario stießen schließlich noch zu uns und so verbrachten wir noch einen schönen, restlichen Abend.

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Fotoalbum Florenz


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