1. Tag: Anreise nach Faro & Weiterfahrt zum Hotel


Alle Koffer gepackt und von den Katzen verabschiedet, machten wir uns gegen 11 Uhr morgens auf den Weg nach München. Unser Parkservice in Hallbergmoos brachte uns etwa zwei Stunden später direkt zum Terminal 1, wo wir uns kurz darauf unseres Gepäcks entledigen konnten.

Bild Wie immer, gönnten wir uns nach dem Sicherheitscheck ein kleines Frühstück; der perfekte Einstieg in einen schönen Urlaub. Mit heißer Schokolade, Kaffee und Croissant schauten wir den Flugzeugen am Rollfeld zu und warteten auf's Boarding.

Mit einer kleinen Verspätung von etwa einer halben Stunde hoben wir schließlich gegen 16 Uhr mit TUIfly ab in Richtung Faro. Der Flug verlief sehr ruhig, wir bekamen ein gutes und warmes Essen in Form von Nudeln mit Hühnchenfleisch (eben das übliche) und landeten gegen 18 Uhr Ortszeit bei herrlichstem Sonnenuntergang und mit tollen Lichtspielen auf dem Aeroporto de Faro in Portugal.

Unsere Koffer waren unter den Ersten, so dass wir auch gleich weiter marschieren konnten zur Mietwagenstation Guerin. Schon von zu Hause aus hatten wir (wie immer) einen Mietwagen gebucht, den wir nun abholen gingen. Wir bekamen einen Opel Corsa älteren Modells (2006), welchen wir schließlich mit unseren Ausflugstouren mit den 60.000 km vollmachten.

Alle Formalitäten erledigt, setzten wir uns ins Auto und düsten los in Richtung Spanien. Inzwischen war es stockfinster geworden, irgendwie kam es uns hier dunkler vor als in der Heimat. Die Fahrt war recht angenehm, die Autobahn gut ausgebaut, so dass wir nach nur 1 ¼ Stunden schon in unserem Urlaubsort Isla Canela ankamen. Bis hierhin haben wir ganz gut gefunden, doch mit dem Hotel gestaltete es sich dann doch ein wenig schwieriger. Im Navi war die Straße nicht verzeichnet und so mussten wir uns selbst auf die Suche machen. In der Dunkelheit kein leichtes Unterfangen. Den dunklen und unbeleuchteten Straßen trauten wir nicht so recht, stellten später aber fest, dass es die richtigen gewesen wären. ;-) Wir fuhren einmal komplett durch den Ort und wollten schon fast wieder umdrehen, als wir ganz am Ende unser Hotel erblickten. Geschafft!
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Zum Glück kamen wir noch vor dem großen Transferbus im Hotel an, so dass wir noch in Ruhe einchecken und dem baldigen Trubel entgehen konnten.

Unser Zimmer lag im zweiten Stock mit herrlichem Blick aufs Meer, welches wir jedoch erst am nächsten Tag sehen konnten. Wir packten gleich unsere Koffer aus und die Klamotten in die Schränke, erledigt.

Nun waren wir aber gespannt auf's Hotel und so machten wir einen kleinen Spaziergang. Das RIU Atlántico ist sehr geräumig mit großer Lobby und riesigem Aufenthaltsraum, einer schönen Poolanlage und mit toller Architektur. Wir hatten Lust, zum Meer vor zu spazieren, drehten aber schnell wieder um, weil wir rein gar nichts sehen konnten; unsere Taschenlampe hatten wir leider auf dem Zimmer vergessen. Also spazierten wir ein Stückchen die palmengesäumte Promenade entlang und freuten uns auf unsere nächsten Tage hier am äußersten Ende Andalusiens.

Inzwischen war es eh schon halb 22 Uhr geworden und so machten wir es uns in der Bar bequem. Gegen 23 Uhr gab es ein Spätanreiser-Essen, was wir noch zu uns nahmen, denn das Essen im Flugzeug war dann doch nicht besonders reichlich. Viel gab es hier zwar auch nicht, aber immerhin Salat und Brötchen. Das reichte uns vollkommen.

Obwohl wir heute eigentlich nicht wirklich viel gemacht hatten, waren wir langsam müde und geschafft. Um am nächsten Tag wieder fit zu sein, zogen wir uns auf unser Zimmer zurück und fielen bald in einen leider etwas unruhigen Schlaf.

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