Toskana. Urlaub im Chianti-Weinanbaugebiet.

... und die Hunde mit 'on Tour' ...

~ Reise vom 2. bis 9. September 2017 ~



Bild


Die Toskana. Weitreichende Landschaften, Herrenhäuser auf kleinen Hügeln, Zypressenalleen, Weinanbaugebiete, soweit das Auge reicht, und nicht zuletzt geschichtsträchtige Städte. All das reizte mich schon seit Jahren. Einen Anfang hatten wir 2008 bereits mit dem Besuch Pisa's gemacht. 2014 folgte dann eine Stadtbesichtigung in Florenz. Beides jedoch nur Tagesbesuche vom Kreuzfahrthafen Livorno aus.

Als unsere Freunde und Nachbarn uns ein gutes Jahr zuvor fragten, ob wir sie nicht mal in ihre Lieblingsunterkunft in der Toskana begleiten möchten, sagten wir sofort zu. Die Anlage hörte sich toll an und überhaupt versprach ein gemeinsamer Urlaub sehr lustig zu werden. Nach und nach wurden es immer mehr und letztendlich verbrachten fünf Familien (12 Personen und 4 Hunde) eine tolle Woche mitten im Chianti-Weinanbaugebiet.

Ein Urlaub wie ich ihn schon lange nicht mehr (oder überhaupt schon mal?) hatte: Mit süßem Nichtstun!

Ich gebe zu: Ursprünglich waren zwei, drei Stadtbesichtigungen sowie ein Strandbesuch geplant. Doch manchmal ändern sich die Pläne, vor allem, wenn man kurz vorher einen (zweiten) Vierbeiner zu sich holt.

Mia hatten wir erst eine Woche zuvor von unserem Tierschutzverein übernommen. Die kleine Spanierin, eine etwas über ein Jahr alte Podenca, verbrachte ihr bisheriges Leben ausschließlich im Tierheim. Menschenmassen, laute Geräusche und Städte generell waren absolutes Neuland für sie. Obwohl sie sich in der ersten Woche bereits besser als erwartet bei uns (auch dank ihrer "großen Schwester") eingelebt hatte, war die weite Fahrt und die wiederum gänzlich neue Umgebung sehr aufregend für sie. Und so wurde es letzten Endes nur eine Stadtbesichtigung (wobei wir zwei weitere Orte noch angefahren waren, dort aber nach langem Suchen keinen einzigen Parkplatz ergattern konnten); den Rest des Urlaubs verbrachten wir in der Anlage und auf kleinen Spaziergängen im Weinanbaugebiet.

Daher fällt dieser Reisebericht auch etwas anders aus. Es gibt keine Erzählung in Tagebuchform, stattdessen berichte ich in Einzelpunkten über dies und jenes.


Bild