6. & 7. Tag: Erholung im Hotel


Nach dem üblichen Frühstück machte Toni sich gegen 10 Uhr morgens auf den Weg nach Kallithea, um den gemieteten Seat Ibzia wieder an der Mietwagenstation abzugeben. Lustigerweise wollte uns der Angestellte wohl die bereits vorhandene Beule sowie die fehlerhafte Tür anlasten. Aber nicht mit Toni. Letzten Endes war er überzeugt, dass alles schon vorher so krum und schief war. Kurze Zeit später kam Toni mit dem Shuttle-Bus zurück ins Hotel.

Und so machten wir es uns die restlichen zwei Tage ausschließlich im Hotel bequem. Der Tagesablauf setzte sich aus Spazieren gehen, Lesen und Erholen am Pool, Quatschen, Essen und einfach genießen und Spaß haben zusammen. So richtig in den Tag hinein leben - bevor uns der Alltag zu Hause wieder frisst.

8. Tag: Heimreise


Bild An unserem letzten Tag mussten wir schon ziemlich zeitig aufstehen, denn der Shuttle-Bus zum Flughafen holte uns bereits gegen 6.30 Uhr morgens ab. Das Frühstück erhielten wir in Form eines Lunch-Pakets zum Mitnehmen. Erst am Flughafen packten wir es aus, doch der Inhalt überzeugte uns nicht sonderlich. Es sah aus wie ein Essen von vor zwei Tagen ...

Alle Koffer und natürlich uns eingecheckt, marschierten wir noch ein wenig durch die Duty-Free-Läden und gegen 10.40 Uhr hoben wir schließlich vom Makedonia Airport ab in Richtung München, wo wir etwa 2 1/2 Stunden später landeteten. Der Flug war angenehm mit gutem Service.

Eine schöne und vor allem sehr erholsame Woche in Griechenland war zuende. Das Land hat mir gut gefallen, wenngleich es nicht unbedingt das "typische" Griechenland war. Doch die Landschaft Chalkidikís ist wirklich traumhaft und v. a. für Erholungssuchen und Wanderer ein absolutes Paradies.





Unser Fazit zu dieser Reise


Als uns bei unserer Suche nach einem geeigneten Reiseziel Chalkidikí angeboten wurde, wusste ich noch nicht wirklich viel über diese Gegend. Ich hatte mich bis dato mit Griechenland noch nicht großartig beschäftigt und Chalkidikí schien bis zu diesem Zeitpunkt sowieso eine etwas unbekanntere Ecke zu sein. Doch das Hotel überzeugte uns schnell und auch irgendwie der Reiz des Neuen und Unbekannten.

Letzten Endes hatten wir auch wirklich die richtige Wahl getroffen. Wir genossen diese eine Woche auf Chalkidikí in vollen Zügen, hatten Glück mit dem Wetter und legten dieses Mal auch viel Wert auf Erholung.

Die einzelnen "Finger" der Chalkidikí bieten zwar keine großen Aktivitäten bzw. Sehenswürdigkeiten, doch die Landschaft ist in der Tat traumhaft. Von den vielen Hügeln und Bergen v. a. auf Sithonía hat man immer wieder schöne Ausblicke auf's Meer. Auf unseren Rundfahrten stießen wir auch immer wieder auf kleine griechische Dörfchen, sahen die Leute auf den Eseln reiten - sehr idyllisch!

Etwas schwierig sind die einzelnen Wegweiser und Straßenschilder auf Chalkidikí. In den touristischen Orten sind diese zwar meist zusätzlich auch in unserem Schriftbild verfasst, doch sobald man die Touristenpfade auch nur ein wenig verlässt, gibt es sie nur noch auf Kyrillisch. Zum Glück hatten wir eine Landkarte, auf der beide Schriftbilder verzeichnet waren. So kam es schon des öfteren vor, dass wir mit der Karte in der Hand unter dem Straßenschild standen und Buchstabe für Buchstabe miteinander verglichen. Passte es zusammen, konnten wir weiter fahren ... ;-) Etwas umständlich - aber es funktionierte ... und machte auch irgendwie Spaß (sofern es nicht alle paar Meter passiert ...).

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