11. Tag: Ein Tag auf See


Den vierten und letzten Seetag dieser Reise begannen wir wie immer: Mit Ausschlafen. Erst um 10.45 Uhr marschierten wir zum Frühstücken. Später bummelten wir nochmals durch die Geschäfte und machten es uns in den Bars sowie auf dem Balkon bequem.

Nach dem Mittagessen schauten wir noch kurz zum letzten Konzert der Tiroler Band. Heute allerdings waren sie nicht mehr ganz so euphorisch bei der Sache wie beim letzten Mal. Gegen frühen Nachmittag verweilten wir dann noch auf dem Pooldeck. Es war angenehm warm und die meisten Leute waren schon bei der ersten Essenssitzung; so hatten wir hier etwas Ruhe.

Für den Abend schmissen wir uns wieder in Schale, denn es stand der dritte Gala-Abend an. Eigentlich hatten wir gar nicht mehr damit gerechnet und schon vieles in den Koffer gepackt. Also wieder raus damit und fein gemacht.

Bild Das Abendessen war heute dann noch mal etwas Besonderes. Es gab als Hauptspeise u. a. Riesengarnelen, was natürlich für Toni und mich ein kulinarisches Highlight darstellte. Mmmhh. Das sah nicht nur lecker aus, sondern schmeckte auch noch wahnsinnig gut.

Zum Dessert hin wurde schließlich der Raum abgedunkelt, es ertönte laut Musik und die Kellner/innen kamen mit ihren "brennenden" Eistorten hereinspaziert. Später wurden nochmals die Köche sowie die Restaurantleiter sowie auch die Kellner vorgestellt. Wir waren mit unserem Kellner die ganze Reise über auch äußerst zufrieden. So fleißig! Während seine Kollegen so manches Mal in der Ecke standen und in die Luft starrten, war er immerzu nur am Laufen. Hier Wein nachschenken, dort den Tisch abräumen, weitere Gänge an den Tisch bringen … und dabei immer ein Lächeln auf den Lippen, gut gelaunt und zu Scherzen bereit. Wirklich beeindruckend. In einem Gespräch vor wenigen Tagen hatte er uns erzählt, dass er nun schon seit 10 Jahren hier bei MSC wäre … erstaunlich, dass er immer noch so viel Spaß an diesem Job hat.

Den weiteren Abend verbrachten wir schließlich in der Sports Bar (wo auch sonst? ;-)) und ich probierte noch den ein oder anderen Cocktail aus. So langsam wurde ich wieder wehmütig. Morgen würde der letzte volle Tag dieser Reise anbrechen, dann ging es wieder nach Hause.

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