5. Tag: Ankunft in Warnemünde und Heimreise


Die Koffer hatten wir gestern Abend schon gepackt, verzichteten dieses Mal allerdings auf den Abholservice und nahmen sie heute lieber gleich selbst mit von Bord. Damit sparten wir uns das lange Suchen in der Kofferhalle.

Gegen 9 Uhr checkten wir schließlich aus und trafen uns im Terminal mit den Rest der Truppe. Manche hatten sich bereits auf den Weg gemacht, ein Großteil fuhr allerdings mit uns zurück nach Hamburg.

Von Warnemünde sahen wir daher leider nichts. Schade, aber dafür hatten wir leider nicht mehr genügend Zeit.

Wir verabschiedeten uns von einem Großteil der Reisenden und mit insgesamt drei Autos ging es schließlich ins ca. 2 ½ Stunden entfernte Hamburg. Hier und dort die Leute entsprechend abgeliefert, waren wir schließlich noch sieben Leute, die zurück nach München flogen.

Eingecheckt und die Koffer abgegeben, dauerte es nicht mehr lange bis zum Boarden und um 14.30 Uhr hoben wir mit AirBerlin schließlich ab in Richtung Heimat und erreichten gegen frühen Abend unser Zuhause. Ein schöner Kurztrip war zuende.

Unser Fazit zu dieser Reise


Die Route an sich war für uns ja nichts neues. Sie ähnelte sehr unserer Kurztour mit der AIDAblu I im September 2006; die Ziele waren uns daher bereits bekannt. Trotzdem freuten wir uns auf die Kurzkreuzfahrt und waren vor allem sehr gespannt, wie es mit unserer Gruppe klappen würde.

Damit waren wir auch sehr zufrieden. Wir waren eine sehr entspannte Reisegruppe jeden Alters und ich denke, jedem Einzelnen hat es gefallen. Die Kreuzfahrtneulinge waren begeistert von dieser Reiseart und planten in ihren Köpfen bereits die nächste Kreuzfahrt und auch die Wiederholungstätiger konnten eine weitere gelungene Fahrt in ihrer Liste einreihen.

Und auch die Bezeichnung "Gruppenreise" wurde - denke ich - jedem etwas klarer: Obwohl wir gemeinsam reisten, konnte doch jeder tun und lassen, wonach ihm gerade war. Niemand wurde zu etwas gezwungen, jeder konnte seinen Urlaub nach seinem Gusto gestalten und jeder hatte seinen Spaß dabei.

Mein Debüt als Reiseleiterin habe ich, denke ich, gut gemeistert. Es war nicht perfekt und ist definitiv noch ausbaufähig, aber fürs erste Mal war ich auf jeden Fall zufrieden. Ich habe gemerkt, dass es mir viel Spaß macht und wer weiß, vielleicht bekomme ich ja mal wieder die Gelegenheit dazu.

Mit dem Wetter hatten wir zwar mit Ausnahme von Hamburg und Oslo ein wenig Pech, vom Seetag hatten wir so gut wie gar nichts (auf dem Pooldeck) und auch Kopenhagen sahen wir nur mit grauem Himmel. Aber das hat unsere gute Laune nicht getrübt und wir haben einfach das beste draus gemacht.

Alles in allem war es eine sehr gelungene Reise und mal sehen, wann es zu einer erneuten Gruppenreise mit Schiffs-Feeling kommt und wohin uns dann die Reise führen wird.

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