Quer durch Dubai

~ Aufenthalt vom 3. bis 6. März 2013 ~


Unsere Kreuzfahrt mit der Serenade of the Seas von Royal Caribbean (für den kompletten Reisebericht bitte hier klicken) im Februar/März 2013 begann und endete in Dubai. Im Anschluss blieben wir noch ein paar Tage in der Dubai Marina und hatten somit drei volle Tage für die Stadt zur Verfügung, die wir sehr intensiv nutzten und kreuz und quer durch die Stadt fuhren.

1. Tag:

Heute erreichten wir wieder den Ausgangspunkt dieser Kreuzfahrt: Dubai. Doch zuende war unsere Reise damit noch nicht. Eine Nacht würden wir noch hier an Bord verbringen, anschließend dann für zwei weitere Nächte umziehen in ein Hotel; es lagen also noch ein paar schöne Tage vor uns.

Gegen 10 Uhr gingen wir von Bord; direkt hinter uns standen die Costa Classica sowie die Mein Schiff 2 von TUI Cruises. Full House in Dubai.

Bild Mit dem Taxi ging es direkt zum Gold Souk. Hier wollten wir uns ein wenig umsehen und das noch etwas ursprünglichere Dubai erkunden.

Der Souk befindet sich im Stadtteil Deira in der Nähe des Creeks. Der älteste Stadtteil Dubais. Hier findet man noch viele verwinkelte Gassen und tagsüber gibt es hier oftmals ein heilloses Durcheinander. Den Eingang zum Souk bildet ein großes Tor mit der Überschrift "Dubai - City of Gold". Und tatsächlich: Rund 70 Tonnen Schmuck gehen jährlich über die Ladentische, rund 10 % der Weltproduktion. Hier reiht sich ein Juwelier an den nächsten. Von winzig kleinen Läden, die lediglich ein paar Goldketten und Anhänger führen bis hin zu ausladenden Geschäften mit gleich mehreren Schaufenster und einigen Schaukästen. Hier findet man dann auch häufig die ganz großen Schmuckstücke. Riesige Colliers aus reinem Gold, über und über mit Steinen oder Diamanten besetzt. Jene, die man nicht "einfach so" trägt, sondern die in aller Regel für die Aussteuer gekauft werden.

Preisangaben sucht man hier vergeblich. Die Preise werden nach Gewicht und aktuellem Tagespreis berechnet, Handeln gehört in den Souks natürlich auch dazu.

Wir spazierten hier ganz gemütlich entlang, ich machte zahlreiche Fotoaufnahmen (Vorsicht: Nicht überall ist das Fotografieren der Auslagen erlaubt!) und knapp 1 1/2 Stunden später lagen die rund 300 Schmuckgeschäfte hinter uns. Wenn man bedenkt, dass dies nur ein Teil dessen ist, was man in ganz Dubai findet ... Denn auch in den Malls - und hier allen voran in der Dubai Mall - gibt es selbstverständlich noch viele weitere Juweliere.

Bild Weiter ging es schließlich zum Gewürzsouk. Durch den Haushaltswaren-Souk hindurch, standen wir plötzlich mittendrin. Allerdings ist er längst nicht mehr das, was er noch vor ein paar Jahren war. Viele Gewürze sahen wir nicht, inzwischen dominieren die Waren des täglichen Lebens; die Gewürze sind eher ein wenig in den Hintergrund gerückt.

Wir erreichten nach kurzer Zeit den Dubai Creek, einen 11 km langen Wasserarm, der das historische Bur Dubai und das dagegen eher modernere Deira zusammenhält. Hier herrscht rund um die Uhr geschäftiges Treiben, denn nach wie vor legen hier hunderte von alten Dhaus an, die aus Pakistan, dem Iran und aus zahlreichen anderen Ländern herkommen und nach wie vor per Hand beladen werden. Hier stößt man auf uralte Tradition mit einem Hauch orientalischen Flairs.

Wir liefen die Baniyas Road entlang, vorbei an den zahlreichen alten Schiffen. Die einen wurden mit alten Autoreifen beladen, die anderen mit Waschmaschinen oder Cola-Dosen. Irrsinnige Mengen an Flachbildschirmen standen hier. Waren es vor rund 100 Jahren noch Gewürze und Teppiche, die verschifft wurden, ist man nun eben umgestiegen auf die modernen Waren. Aber auch sie werden noch in alter Tradition verladen, mit einer Plane bedeckt und auf dem Seeweg zu ihrem Ziel gebracht.

Die Arbeiter waren fix und fertig. Kein Wunder, wenn man sah, dass die z. T. eher schmächtigen Männer sich allein eine Waschmaschine auf den Rücken hievten und diese auf die Dhaus trugen. Wahnsinn! Natürlich legten sie sofort ihre Arbeit nieder, als sie sahen, dass wir hier neugierig vorbei liefen. Irgendwann traute ich mich gar nicht mehr, Fotos zu machen, denn ich wollte sie ja auch nicht verärgern. Aber im Gegenteil: Manche von ihnen wollten genau das: Fotografiert werden!

Bild Eine der Haltestellen für die Wassertaxis erreicht, sprangen wir sogleich in ein freies Abra. Auch sie gehören zum alten Stadtbild Dubais einfach dazu und eine Fahrt damit ist bei einem Dubai-Besuch meiner Meinung nach ein absolutes Muss. So genau anschauen darf man sich diese offenen Holzboote (jedoch mit einem kleinen Dach als Sonnenschutz darüber) nicht, aber immerhin gibt es sogar Rettungswesten, wie ich kurze Zeit später eher durch Zufall über mir entdeckte. ;-) Die Fahrt auf die andere Seite des Creek, nach Bur Dubai, dauert gerade mal fünf Minuten - herrliche fünf Minuten, in denen man eine tolle Sicht auf die Skyline des Stadtteils Deira genießen kann, aber auch die vielen Dhaus betrachten und vor allem die zahlreichen tief fliegenden Möwen beobachten kann. Vor etlichen Jahren haben wir mal eine kleine "Minikreuzfahrt" mit einem der Abras gemacht. Auch das war richtig schön, denn so kann man sich den frischen Wind um die Nase wehen lassen und eine kleine Creek-Rundfahrt genießen.

Bur Dubai, das einstige Geschäftsviertel der Stadt, gehört zum historischen Dubai; hier findet man auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und interessante Plätze. Wir schlenderten jedoch erst einmal über den Bur Dubai Souk. Ein schön angelegter Souk, mit tollen Holzverkleidungen, modern gestaltet, jedoch nach historischem Vorbild.

Hier gibt es in erster Linie Souvenirs und Textilien. Günstige T-Shirts, Taschen, aber auch Schals und allerlei Krimskrams. Natürlich wird man auch mal von dem ein oder anderen angesprochen, aber wenn man ein bestimmtes "Nein" von sich gibt, wird es in aller Regel akzeptiert. Also um einiges entspannter als in manch anderen, arabischen, Ländern. Ebenfalls schön anzusehen sind die tollen Seidenstoffe in allen erdenklichen Farben und Mustern. Für (Hobby-)Schneiderinnen ein absolutes Paradies!

Wir liefen einmal vor und wieder zurück und schlenderten schließlich ganz gemütlich entlang der Bur Dubai Corniche in Richtung Große Moschee. Diese kann man leider nicht besichtigen, also gingen wir weiter, vorbei am Rulers Court ins Stadtviertel Bastakiya.

Dieses Viertel ist das historische Erbe der Stadt. Erbaut im 19. Jahrhundert von reichen, persischen Textil- und Perlenhändlern, die hier ihren Geschäften nachgingen. Die Häuser bestehen aus Kalkstein, Lehm und Muscheln und verfügen alle über die persischen Windtürme, die schon damals als Klimaanlage dienten.

Bild Heute ist das Viertel ein kleines Open-Air-Museum. Man kann hier in aller Ruhe durchschlendern, sich die alten Häuser ansehen, in denen sich Galerien und kleine Museen befinden. Auch wir schauten in die ein oder anderen Räumlichkeiten hinein, ich war überrascht, wie sauber es hier wieder einmal war. Das Viertel sah aus, wie gerade erst erbaut und frisch einem Freizeitpark entsprungen.

Während unseres Besuchs war hier kaum etwas los, nur ganz wenige andere Leute waren unterwegs. Wir liefen durch die Gassen hindurch und schließlich ertönte der Gebetsaufruf vom Minarett der benachbarten Moschee. Spätestens jetzt waren wir mittendrin in 1001 Nacht. Herrlich.

Dieser Bereich hier hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich finde es toll, wenn eine so moderne Stadt wie Dubai sich auch ein wenig Ursprünglichkeit bewahrt. Eigentlich sollte das hier ja alles mal abgerissen werden und modernen Bürogebäuden weichen. Scheich Maktoum hat aber schnell erkannt, dass man sich eine gewisse Historie behalten sollte und dies auch wichtig ist für den Tourismus.

Inzwischen war es schon weit nach Mittag, wir hatten Durst und Hunger und entdecken gleich um die Ecke das einladende "Local House Restaurant". In einem kleinen Innenhof nahmen wir Platz und bestellten uns alle einen Kamel-Burger; wohl "die" Spezialität des Hauses. Er war auch wirklich lecker, schmeckte grundsätzlich aber nicht recht viel anders als normales Rindfleisch.

Hier planten wir schließlich noch den weiteren Tagesverlauf und entschieden uns für den Besuch des Dubai Museums. Toni und ich hatten es uns 2004 schon mal angesehen; damals war ich total begeistert davon. Und genau deshalb wollte ich es auch gerne meinen Schwiegereltern zeigen.

Das Dubai Museum ist die perfekte Einrichtung, um die Entstehung Dubais richtig verstehen zu können. Es befindet sich im historischen Al-Fahidi Fort, das 1799 mitten im Zentrum von Dubai erbaut wurde und lange Zeit als Sitz der Herrscherfamilie diente.

Bild 1995 wurde nach vielen Jahren Planungszeit dann das Museum eröffnet. Wir bezahlten den Eintritt von gerade mal 1,- € pro Person und traten ein. Im Innenhof findet man alte Kanonen, außerdem detailgetreu restaurierte Boote sowie eine nachempfundene Barasti-Hütte. In den Räumlichkeiten des Museums findet man Waffensammlungen, Bilder aus längst vergangenen Zeiten (z. B. Fotos aus 1960 von Dubai - was für ein Unterschied zu heute!), sowie eine Filmvorstellung von der Geschichte Dubais seit 1830 bis heute.

Besonders schön fand ich den Spaziergang durch die Dubai-Welt. Beginnend in einem Souk aus den 60er Jahren, über die Souk-Road zu einer Koranschule und weiter in die Wüste hauchen lebensgroße, manchmal richtig echt wirkende Figuren dem ganzen etwas mehr Leben ein, begleitet von verschiedenen Geräuschen. In der Wüste kann man sich anhand von Bildschirmen über die tierischen Wüstenbewohner näher informieren, bei der Meeresabteilung im nächsten Raum über das harte Leben der Perlentaucher.

Ein tolles und faszinierendes Museum, das zwar nicht sonderlich groß ist, aber einen tollen Überblick verschafft.

Gegen 15.30 Uhr hatten wir schließlich alles gesehen und entschieden uns langsam zur Rückkehr zum Schiff. Ein Taxi hatten wir schnell gefunden und schon eine halbe Stunde später saßen wir auf der Terrasse des Windjammer-Restaurants bei leckerem Softeis und Kaffee. Der Ausflug heute hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Dubai wird für mich nie langweilig.

2. Tag:

Heute checkten wir von unserem Kreuzfahrtschiff aus und begaben uns schließlich zum Taxistand.

Die Sonne brannte auf uns herunter, schon um kurz nach halb 10 Uhr hatten wir hier gute 30 Grad. Whow! Das kann ja heute noch was werden. Aber besser so - wir mussten es noch auskosten, denn das Wetter zu Hause zeigte wenig Aussichten auf Frühling.

Bild Nach etwa einer halben Stunde ergatterten dann auch wir endlich unser Taxi und weiter ging es zu unserem gebuchten 4 1/2-Sterne-Hotel "Amwaj Roatana Jumeira Beach Residence" am "The Walk" in der Dubai Marina.

Das Hotel hatten wir uns letztes Jahr während unseres 2-Tages-Stopps in Dubai kurz angesehen und ich fand es auf Anhieb sehr ansprechend. Es liegt fast am Ende von "The Walk", also etwas ruhiger, aber dennoch hat man von hier aus nicht weit zum Strand (wobei das für uns nicht wichtig war).

Die Fahrzeit vom Port Rashid in die Dubai Marina beträgt gute 40 Minuten. Wir mussten ja auch vom einen Ende Dubais zum anderen.

Im Hotel angekommen, checkten wir sogleich ein und wurden zufälligerweise sogar von einem deutschen Angestellten bedient. Dass wir seine Hilfe heute noch in Anspruch nehmen mussten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht ...

Weil unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, wurden wir auf Kosten des Hauses zu einem Frühstück eingeladen. Toll! Das freute mich sehr, denn natürlich hatten wir das Frühstück heute Morgen auf dem Schiff wieder versäumt. Das Büffet sah auch wirklich einladend aus und wir schlugen kräftig zu. Mmmhhhh ...!!

Gegen 11.30 Uhr durften Toni und ich dann unser Zimmer beziehen, seine Eltern mussten immer noch warten. Wir brachten unsere Taschen hoch und inspzierten alles. Das Zimmer war riesig, wie eigentlich in den meisten Hotels hier in Dubai, und der Ausblick aufs Meer und hinüber auf "The Palm" wunderschön. Weniger schön war die davor liegende Baustelle, die uns aber bekannt war. Hier am "The Walk" wird eben immer noch fleißig gebaut. Die Lärmbelästigung war nur bei offener Balkontür vorhanden; ansonsten bekam man davon nicht viel mit.

Da wir ab heute einen Mietwagen bei Dollar Rent a Car gebucht hatten, machten Toni und ich uns nun langsam auf den Weg, ihn abzuholen. Seine Eltern machten es sich in der Zwischenzeit am Pool bequem.

Gebucht war der Mietwagen auf eine Station in Jebel Ali, nur wenige Kilometer von hier entfernt. Eigentlich doch kein Problem ... oder etwa doch? (Vorsicht: Es folgt eine laaange Geschichte!)

Wir stiegen ins Taxi, gaben dem Fahrer die Adresse. Er nahm den Zettel, grübelte, und bat uns, wieder auszusteigen. Er würde uns nicht fahren, er wisse nicht, wo das liegt, wir sollen doch bitte ein anderes Taxi nehmen. - Wie bitte? Ich glaubte, nicht richtig zu hören. Auf meine Frage hin, ob er denn kein Navi hätte, meinte er nur: GPS??? No ...

Bild Ein Angestellter vom Hotel stieß dazu, wollte helfen und fragte einen anderen Taxifahrer. Doch auch der - wie viele weitere - kannten den Weg nicht.

Wir also wieder rein und mit dem Concierge gesprochen. Er studierte den Zettel, plötzlich standen fünf Kollegen um ihn rum, sie diskutierten, kamen aber zu keinem Ergebnis. Problem: Auf der Buchungsbestätigung stand keine Straße, nur eine Nummer, das Areal in Jebel Ali ist groß, niemand wollte "einfach so" hinfahren und vor Ort schauen oder nachfragen (was ich jedoch sinnvoll gefunden hätte - irgendjemand musste das doch kennen). Und auch google maps half nicht weiter.

Schließlich verloren sie alle das Interesse daran, drückten mir den Zettel wieder in die Hand und meinten nur: Tut mir leid, aber wir können hier nicht helfen. Ich war erst einmal sprachlos. Klar - es ist nicht ihr Problem, wenn wir die Mietwagenstation nicht finden. Aber wie bitte sollten wir sie jemals finden, wenn uns doch niemand fahren wollte?

Weil wir hier partout nicht weiterkamen, bat Toni schließlich den deutschen Angestellten um Hilfe. Der war auch sofort zur Stelle. Wir erklärten ihm den Sachverhalt und nach mehreren Versuchen konnte er die Station endlich telefonisch erreichen. 1. Versuch: Er ließ sich den Weg beschreiben. Das klappte jedoch nicht wirklich. Nach zehn Minuten war niemand schlauer, einen richtigen Straßennamen gab es nicht. Wir waren kein Stück weiter gekommen. 2. Versuch: Die Firma sollte uns den Wagen ins Hotel bringen, allerdings verlangte sie hierfür eine Gebühr und die war ich nicht bereit zu zahlen. Es kann doch nicht so schwer sein, zu dieser Firma zu gelangen?! 3. Versuch: Mitten in den Verhandlungen erfuhren wir schließlich, dass der von uns bestellte Wagen gar nicht in dieser Station verfügbar wäre. Lediglich kleinere Wägen, wir aber benötigten unseren großen Van, mit all dem Gepäck und zu Viert. Also hätte es eh nichts gebracht, dorthin zu fahren. 4. Versuch: Plötzlich konnte man in Erfahrung bringen, dass im Hotel Ramada Plaza hier in der Dubai Marina eine Zweigstelle von Dollar Rent a Car wäre und sie dort auch den gewünschten Wagen hätten. Na perfekt! Dann würde es ja doch noch was werden.

Weil das Hotel lt. Concierge nur wenige Minuten von hier entfernt wäre, wollten wir auch schon in die gezeigte Richtung losmarschieren, als er uns schließlich ein Taxi rief. Ach so, wenige Minuten mit dem Auto ... alles klar. Er erklärte dem Fahrer, wohin er uns bringen sollte und los ging's. Gerade mal drei Meter gefahren, blieb dieser stehen und fragte einen Kollegen, wo denn das Hotel läge - er kennt es nicht! Ich konnte es echt nicht glauben. Die Fahrt ging weiter, immer weiter, an einer Ampel fragte er erneut nach. Wir drehten ein paar Runden, schließlich ließ er uns an einer Ecke raus und meinte: Ziel erreicht. Kaum ausgestiegen, düste er auch schon davon. Gut für ihn, schlecht für uns, denn das Hotel war weit und breit nirgends zu sehen. Tatsächlich hatte er uns hier jetzt einfach rausgelassen, weil er nicht mehr weiter wusste! Unglaublich!!

Ich ging zum nächsten Restaurant und fragte die Kellner, wohin wir müssten. Hotel? Welches Hotel? Nö, das gibt's hier nicht, keine Ahnung. In diesem Moment war ich so sauer, dass ich einfach nur einen lauten Schrei losließ. Egal, was die anderen von mir denken mochten, mir wurde gerade alles zu viel. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film und wartete jede Sekunde auf die verstecke Kamera.

Wütend und mit hochrotem Kopf stiefelte ich ins nächstgelegene Hotel, dem Le Meridien, und fragte dort zuerst die Hotelangestellte (hatte keine Ahnung) und anschließend den Concierge. Und siehe da ...! Er kannte das Ramada Plaza!!! Wir konnten es gar nicht glauben, aber er ging sogar mit uns raus und zeigte/erklärte uns den Weg in allen Einzelheiten. Beim Erklären mussten wir schließlich schmunzeln. Lt. seinen Erklärungen lag das Hotel gerade mal ein paar hundert Meter hinter unserem.

Bild Wir spazierten los, erreichten wieder "The Walk" und standen schließlich genau dort, wohin uns der Concierge "geleitet" hatte; das Hotel fanden wir aber dennoch nicht. Wir liefen wieder einmal kreuz und quer, suchten die Hochhäuser nach ihren Schriftzügen ab - nichts!! So nah am Ziel und doch so fern ... Ich war kurz vorm Verzweifeln. Schließlich fragte Toni einen auf uns zukommenden Bauarbeiter und - man will es kaum glauben - er kannte den Weg! Er war sogar so nett, dass er uns kurzerhand direkt dorthin brachte (vermutlich sahen wir wirklich schon so verzweifelt aus ;-)). Und tatsächlich: Nicht mal 1 km war das Hotel von unserem Amwaj Rotana entfernt; wir jedoch hatten eine ganze Odyssee hinter uns.

Nach kurzer Wartezeit kam dann auch die für uns zuständige Dame und etwa eine Viertelstunde später saßen wir in unserem Leihwagen. Puh, das war ne schwere Geburt. ;-) Mein Tipp an dieser Stelle: Wenn Ihr Euch jemals einen Mietwagen in den Emiraten nehmt - tut dies direkt ab/bis Flughafen - dann kann eigentlich nicht viel schiefgehen.

Fünf Minuten später im Hotel angekommen, wurden wir schon sehnsüchtig erwartet. Wir machten uns kurz frisch und schließlich ging unsere heutige Ausflugstour los. Viel hatten wir heute nicht geplant, aber wir wollten uns gerne das ein oder andere Hotel ansehen und vor allem meinen Schwiegereltern den Jumeirah Strand näher zeigen.

Unser erstes Ziel war das Urlaubsresort Madinat Jumeirah und hier das Hotel Mina A Salam. Das Hotel im Stil einer arabischen Zitadelle ist das für mich schönste Hotel der Welt. Das gesamte Resort umfasst mehrere Hotels und Villen, insgesamt 44 Restaurants, es ist also tatsächlich eine kleine Welt; nach draußen muss man hier nicht mehr.

Bild Wir besuchten den Souk Madinat Jumeirah, der vor vielen Jahren noch ein Geheimtipp war, inzwischen aber fährt sogar der Sightseeingbus hierher. Heute war aber zum Glück kaum was los. Gut, es war auch Mittagszeit und nicht alle Läden hatten geöffnet. Zum Durchbummeln war es aber gerade richtig. Hier findet man von allem etwas: Souvenirs, Kunsthandwerk, aber auch Stoffe und Süßwaren. Der Bazar befindet sich in schönen, hohen, mit Holz verzierten Gängen, natürlich alles klimatisiert.

Weiter ging es in die Anlage hinein, die einfach traumhaft ist. Windtürme wurden nachgebaut, es gibt einen kleinen Flusslauf, auf welchem man mit traditionell nachgebauten Abras einen kleinen Ausflug machen kann. Und nicht zuletzt der fantastische Blick auf das Burj al Arab. Herrlich!

Hier hielten wir uns eine ganze Weile auf, machten zahlreiche Fotos, und fuhren anschließend weiter zum Burj al Arab. Leider kann man hier als Tourist nicht hinein. Man muss schon ein Essen hier gebucht haben oder ein zahlender Gast sein. Selbst ein Fotostopp ist hier nicht möglich. Nun gut, also ging es weiter zum Jumeirah Beach Hotel, welches direkt gegenüber liegt. Auch das wollten wir uns schon lange mal ansehen. Ins Hotel selbst gelangt man ohne Probleme, der Strandabschnitt darf als Nicht-Hotelgast nicht betreten werden. Aber egal. Das Hotel selbst hat uns ausgesprochen gut gefallen.

Nun ging die Fahrt weiter auf "The Palm". Sie ist die erste, im Jahr 2001, begonnene und inzwischen fast vollständig bebaute Insel der insgesamt drei geplanten Palmeninseln (die anderen beiden sind jedoch noch nicht besiedelt). Sie liegt zwischen dem Hafen Jebel Ali und dem Zentrum von Dubai, ist ca. 560 Hektar groß und besteht aus dem 4 km langen und 600 m breiten Stamm, den Palmenwedeln sowie dem sie umgebenden Sichelmond. Alles ist miteinander verbunden, eine ca. 300 m lange Brücke verbindet die Insel mit dem Festland.

Auf "The Palm" gelangt man sowohl mit dem Auto als auch mit der Dubai Monorail, die wir jedoch eher unpraktisch finden. Auf dieser Palme befinden sich einige luxuriöse Hotels, aber auch private Villen (alles streng gesichert). Fährt man den "Stamm" entlang, wirkt die Insel zwar extrem sauber, aber auch sehr verlassen. Zahlreiche der privaten Villen und Wohnungen sind verwaist.

Bild Unser Ziel heute war das bekannte Hotel "Atlantis - The Palm". Toni und ich waren schon letztes Jahr hier und haben dort u. a. "The Lost Chambers", das Aquarium, angesehen. Dieses Mal wollten wir das Hotel meinen Schwiegereltern zeigen. Hinein sind wir allerdings nicht. Wir stellen nur das Auto ab und machten ein paar Fotos, anschließend fuhren wir wieder zurück zum Hotel.

Während es sich Tonis Eltern erneut am Pool bequem machten, spazierten Toni und am "The Walk" entlang und sahen uns um, was sich im vergangenen Jahr hier so alles getan hatte. In einem mexikanischen Restaurant stillten wir unseren Hunger und beobachteten dabei die vielen tollen Autos, die hier entlang fuhren. Es ist also immer noch die "Schaustraße" für Porsche, Ferrari & Co.

Ein wenig am Strand entlang spaziert und den herrlichen Sonnenuntergang genossen, ruhten wir uns anschließend ein wenig im Hotel aus und machten uns auf 19 Uhr wieder fertig. Zu dieser Zeit trafen wir uns mit Tonis Eltern und spazierten noch ein wenig hier entlang, anschließend ging es zum Abendessen in eines der Restaurants.

Im Garten des Hotels ließen wir den Abend bei einem leckeren Cocktail ausklingen. Es gab Live-Musik, die Palmen waren teilweise mit Lichterketten bestückt worden - einfach schön!

3. Tag:

Der letzte volle Tag unseres Urlaubs war angebrochen, der letzte Tag in Dubai.

Wir genossen ein leckeres Frühstück auf der Terrasse des Hotels, sahen schmunzelnd den Bauarbeitern gegenüber bei der Arbeit zu (interessante Arbeitsweise!) und gingen anschließend ein wenig in der Dubai Marina spazieren.

Die ca. 4 qkm² große Dubai Marina ist rund 25 km vom südlichen Zentrum Dubais entfernt und somit "eine Stadt in der Stadt". Rund 150.000 Menschen haben hier Platz, knap 200 Wolkenkratzer sollen nach Beendigung der Bauphase hier stehen.

Bild Für mich ist es ein wundervoller Stadtteil. Es herrscht hier so viel Ruhe, so viel Sauberkeit, die Hochhäuser weisen alle eine besonders interessante Architektur auf. Dann die vielen Restaurants am The Walk und der Strand ... einfach schön.

Durch die Marina fließt ein rund 4 km langer, künstlich angelegter Kanal, an dessen Uferpromenaden immer wieder Bootsanlegestellen sowie einige Cafés und Restaurants sowie Geschäfte zu finden sind. Eines der Anziehungspunkte ist außerdem die Marina Mall. In den Yachthäfen entdeckt man zahlreiche, wunderschöne (Luxus-)Yachten.

Rund zwei Stunden durch den Stadtteil getigert, besuchten wir anschließend die Marina Mall und bummelten hindurch.

Gegen die Mittagszeit liefen wir wieder zurück zum Hotel, nochmals ein schönes Stück am The Walk entlang und gegen 15 Uhr fuhren wir mit Tonis Eltern schließlich los in Richtung Downtown Dubai.

Den Mietwagen stellten wir in der rund 14.000 Autos umfassenden Parkgarage der Dubai Mall ab und spazierten direkt hinein.

Die Dubai Mall ist mit rund 350.000 qm Verkaufsfläche das zweitgrößte Einkaufszentrum der Welt und wurde im Novmeber 2008 eröffnet. Sie bietet Platz für 1.200 Geschäfte. Zusätzlich gibt es noch über 120 Gastronomiebetriebe sowie einen Goldsouk mit rund 220 Geschäften. Weitere Highlights sind die Kunsteisbahn mit Olympiamaßen, ein musikgesteuerter Springbrunnen, eine 24 m hohe Wasserarkade, ein eigener Raum für Modeschauen, ein Kino mit 22 Sälen, ein kleiner SEGA-Freizeitpark und nicht zuletzt das fantastische Aquarium.

Dieses Aquarium erstreckt sich über drei Etagen, ist 32,88 m breit und 8,3 m hoch und besteht aus einem 75 cm dicken Acrylglas. Es fasst rund 10.000 Kubikmeter Seewasser, 33.000 Seetiere und Fische, wie u. a. auch Haie, Barsche, Rochen und vieles mehr. Eindrucksvoll ist der Fußgängertunnel, dessen Wände ca. 19 cm dick sind und wo man den Tieren ganz nah sein kann. Zusätzlich gibt es noch einen sehr interessanten Underwater-Zoo, den man unbedingt einmal besichtigen sollte.

Wir spazierten einmal kreuz und quer durch die Mall, gegen 17.30 Uhr war es dann Zeit für den Burj Kahlifa. Schon von Deutschland aus hatte ich die Tickets hierfür vorreserviert und wollte unbedingt die Zeit des Sonnenuntergangs nutzen. Doch die war kurzerhand ausgebucht, so dass wir eben schon ein wenig früher hoch fuhren.

Bild Wichtig: Wer auf die Aussichtsplattform des Burj Khalifa möchte, sollte die Tickets hierfür auf jeden Fall vorab via Internet (per Kreditkartenzahlung) reservieren. Die Tickets kosten so nur rund 23,- € pro Person. Kauft man die Tickets erst vor Ort und möchte man am selben Tag hoch, zahlt man ganze 80,- € pro Person! Stand: März 2013. Bei der Bestellung muss man eine bestimmte Zeit wählen. Empfehlenswert ist hier tatsächlich die Übergangszeit vom Hellen ins Dunkle.

Der Eingang zum Burj Khalifa befindet sich in der Dubai Mall. Ich tauschte das Online-Ticket am Automaten in richtige Tickets um und kurze Zeit später wurden wir schließlich eingelassen. Wir liefen einen langen Gang entlang, standen schließlich im Gebäude des Burj Khalifa, und fuhren mit dem Aufzug hoch. Der Aufzug selbst ist nur sehr klein, Platzangst darf man hier nicht haben. Die Fahrt selbst geht schnell. Irre, in welch kurzer Zeit man 452 m Höhe erreicht.

2004 begannen die Bauarbeiten des Burj Khalifa (ursprünglich noch Burj Dubai genannt), im Januar 2010 fand dann die Eröffnung des mit 828 m derzeit höchsten Gebäudes der Welt statt (Stand: März 2013).

Insgesamt gibt es 163 nutzbare Stockwerke, in den untern 37 Etagen befindet sich das weltweit erste Armani-Hotel. In den oberen Etagen liegen 43 Büros und zahreiche Suiten. Im 123. Stockwerk befindet sich eine Lobby, im 124. die Aussichtsplattform mit Außenterrasse. Sie gehört mit 452 m zur zweithöchsten Aussichtsplattform der Welt (nach Shanghai). Die höchste, bewohnte, Etage liegt im 163. Stockwerk auf 584,5 m. Fahrstühle fahren bis ins 189. Stockwerk auf 638 m.

Ein Highlight ist das im Januar 2011 eröffnete Restaurant At.Mosphere im 122. Stock; natürlich das höchstgelegene Restaurant der Welt.

Während Toni aufgrund der Höhenangst lieber unten geblieben ist, genoss ich mit seinen Eltern den Ausblick über Dubai. Natürlich hatte sich seit dem letzten Mal nicht viel verändert, aber ich wollte trotzdem nochmal ganz gerne hier rauf.

Bild Fast eine Stunde hielten wir uns auf, beschlossen dann aber, wieder nach unten zu fahren. Den Sonnenuntergang wollten wir nicht mehr abwarten. Was tun? Ein Café gab es hier nicht. Ich kannte den Ausblick bei Nacht ohnehin schon, also war das für mich kein Problem.

Wir spazierten zu Toni, der es sich auf den Treppen vor der Dubai Mall bequem gemacht hatte und suchten uns anschließend einen Platz in einem Restaurant gegenüber der Dubai Mall; mit schönem Blick auf die Dubai Fountains. Noch während wir das Essen bestellten (typisch arabisch), begann auch schon die erste Show. Traumhaft schön!

The Dubai Fountain ist die weltweit größte choreographierte Brunnenanlage auf rund 30 Hektar, welche sich direkt im künstlichen See vor dem Burj Khalifa befindet. Als Vorbild dienten die Wasserspiele des Hotels Bellagio in Las Vegas. Selbstverständlich wurden die Wasserspiele hier in Dubai aber noch größer und noch schöner gestaltet. Rund 6.600 Leuchten und 25 farbige Projektoren werden hier verwendet, der Brunnen ist 275 m lang und schießt das Wasser bis zu 152 m hoch in die Luft. Dabei werden die Spiele von klassischer bis zeitgenössisch arabischer Musik begleitet. Jede Show ist anders, jede Show ist etwas besonderes.

Beim Essen konnten wir noch die ein oder andere Show sehen, richtig sentimental wurde ich schließlich bei dem Lied "The Prayer" von Andrea Bocelli und Celine Dion. Mir schossen die Tränen in die Augen - wie peinlich! ;-) Aber es war einfach so unbeschreiblich schön. Die Dunkelheit, der beleuchtete Burj Khalifa, die Wasserfontänen, im Kopf die Reise, die nun fast komplett hinter uns lag ... Ohje ... ich Sensibelchen. ;-)

Bild Gegen 22 Uhr suchten wir schließlich wieder unser Auto auf (Parkgebühren werden in Dubai kaum verlangt, auch hier nicht) und machten uns auf den Rückweg ins Hotel. Das dauerte ewig. Zum einen gab es zig Baustellen, die das Navi nicht kannte und wir uns deshalb dann auch ständig verfuhren. Endlich irgendwann in der Dubai Marina angekommen, gab es einen ewig langen Stau. Naja, so konnte ich noch ein paar schöne Nachtaufnahmen der Wolkenkratzer machen.

Gegen Mitternacht das Hotel erreicht, ging es noch auf einen kurzen Absacker in den Hotelgarten. Und prompt entdeckten wir wieder ein Feuerwerk, das direkt über "The Palm" stattfand. Wir schaffen es wirklich in nahezu jedem Urlaub, ein Feuerwerk zu sehen. Und wenn es am letzten Tag ist. ;-)

Hier ließen wir unsere Reise noch einmal in allen Einzelheiten Revue passieren, freuten uns über das Erlebte und es war schön, dass es meinen Schwiegereltern so gut gefallen hatte. So sicher war ich mir im Vorfeld nicht, aber sie strahlten und waren happy, auch endlich einmal hier gewesen und so vieles gesehen zu haben. Na dann hatte sich ja all die Mühe mit den Ausflügen gelohnt.

4. Tag:

Gegen 9 Uhr klingelte uns der Wecker aus dem Bett. Fertig gemacht für den Tag, setzte ich mich noch ein wenig auf den Balkon und blickte auf das Meer und hinüber auf die Insel "The Palm". Morgen um diese Zeit würde ich schon wieder in der Arbeit sitzen. Doch ich verwarf den Gedanken schnell wieder und genoss noch die letzten Eindrücke.

Nach einem kurzen Frühstück spazierten Toni und ich noch einmal ein wenig am The Walk entlang und gegen 12 Uhr holten wir schließlich unsere Koffer vom Zimmer. Wir checkten aus, ließen uns den Mietwagen bringen und kurze Zeit später ging es los in Richtung Flughafen.

Gerade mal 25 Minuten dauerte die Fahrt dorthin. Wir gaben das Auto ab, was dieses Mal äußerst schnell vonstatten ging, und spazierten weiter in die Abflughalle. Auch Emirates ist schon dazu übergegangen, Personal einzusparen, und so checkten wir uns nicht nur selbst ein, wir schickten auch unser Gepäck noch selbst auf die Reise. Ich bin gespannt, wann wir das erste Mal selber fliegen müssen. ;-) Aber es funktionierte alles einwandfrei, die Automaten hatten keine Aussetzer, nach einer halben Stunde war alles erledigt.

Nun waren es noch gut zwei Stunden bis zum Boarding. Wir spazierten ein wenig durch die Läden und suchten uns anschließend einen Platz bei Starbucks. Mmmhhh .. ein leckerer Kaffee zum Abschluss!

Weil nun jeder noch ein paar wenige Dirhams in der Tasche hatte, jedoch keiner von uns so schnell wieder hierher kommen würde, suchten wir verzweifelt nach irgendwelchen (brauchbaren?) Souvenirs, um das Geld loszuwerden. Nun ja, ob brauchbar oder nicht ... ich fand dann doch noch etwas fürs Büro und bin alles losgeworden bis auf 1 Dirham. Perfekt!

Bild Als es endlich Zeit zum Boarden war, entdeckten wir schließlich, dass sich das Gate kurzfristig geändert hatte. Nun ja, dann laufen wir eben etwas weiter ... Tja, nichts da. Das neue Gate lag nicht gerade um die Ecke. Wir liefen eine Weile, mussten dann nochmal in den Zug einsteigen, die Fahrt dauerte gute 10 Minuten, und kamen dann gerade pünktlich zum Einsteigen an. Noch mal Glück gehabt! Kurzzeitig hatte ich leichte Bedenken, nicht mehr mitzukommen.

Letzten Endes aber hätten wir uns gar nicht so beeilen müssen. Denn es fehlten zum Schluss noch zwei Familien, wovon nur noch eine auftauchte. Die andere war unauffindbar, was zur Folge hatte, dass deren Koffer wieder ausgeladen werden mussten. Von meinem Platz aus konnte ich bei dieser Aktion zusehen - gar nicht so einfach, das Gepäck wieder zu finden, bei so vielen Containern, die nach und nach ausgeladen wurden. Diese ganze Aktion dauerte so lange, dass wir schließlich rund eine Stunde später starteten.

Bild

Fotoalbum Dubai