7. Tag: 18-Loch-Golfrunde


Der heutige Tag stand wieder ganz im Zeichen des Golfens. Auch ich wollte heute nochmals eine 18-Loch-Runde gehen und so gingen wir wieder in der Gruppe des vorgestrigen Tages zusammen.

Die Runde war wieder sehr schön und lustig, wenn auch meine Leistung ein wenig nachließ. Irgendwie war ich das einfach nicht mehr gewohnt mit dem vielen Spielen. Trotzdem hatte ich Spaß daran und nach Beendigung der Runde setzten wir uns auf der Terrasse des Golfclubs zusammen und tranken noch eine Kleinigkeit.

Das Abendessen wieder in üblicher Art und Weise eingenommen, ließen wir den Tag heute erneut an der Par19-Bar ausklingen. Vorher aber schnappten Rüdiger und ich uns noch unsere Kameras und Stativ und begaben uns auf Fototour durch die Anlage. Wir wollten noch ein paar schöne Nachtfotos machen, ich außerdem meinen neuen Sternenfilter ausprobieren. Wir hatten richtig viel Spaß und präsentierten einen Teil der Fotos schließlich auch gleich den Mitreisenden.


8. Tag: Golfen & Erholung


Nach meiner gestrigen Leistung auf dem Golfplatz war mir heute nicht mehr nach einer weiteren 18-Loch-Runde und so entschied ich mich, lieber ein wenig auf der Driving Range zu trainieren. Während die anderen sich auf die Runde begaben, holte ich mir einige Körbe Bälle und übte und übte und übte. Insgesamt stand ich fast dre Stunden auf der Driving Range und verschoss fünf volle Körbe Bälle. Ganz schön viel, meine Hand sah danach auch ziemlich geschunden aus.

Bild Erfreulicherweise war einem ägyptischen Pro gerade etwas langweilig. Er sah mir eine Weile zu und kam dann auf mich zu, um mir dies und jenes zu erklären und zu zeigen. So kam ich noch zu einer kleinen kostenlosen Trainerstunde, was mir auch wirklich was gebracht hat. Denn es sind einfach nur Kleinigkeiten, die bei mir nicht passen und dann zu kleineren Fehlern führen.

Nach dieser Aktion schnappte ich mir schließlich noch meine Kamera und wanderte ein wenig übers Gelände, Fotos für das Album machen. Nach einer kleinen Shoppingtour ging es gegen Mittag schließlich zurück zum Hotel. Dort machte ich mich ein wenig frisch und traf mich gegen 2 Uhr wieder mit Rüdiger und Annette. Der Nachmittag sollte gemütlicher werden. Wir aßen eine Kleinigkeit und besprachen weitere Details zu unserer nächsten gemeinsamen Reise. Die Sonne tat gut, das Dasitzen ebenfalls. Etwas Ruhe und Erholung war dann doch noch nötig.

Am Abend frisch gemacht und umgezogen, wurden wir von der Hotelleitung ins a-la-carte-Restaurant "La Rotisserie" eingeladen. Dies befindet sich direkt am Golfplatz. Wir wurden mit dem Golfcart hinüber gefahren und nahmen am Tisch Platz. Das Ambiente war sehr schön, wenn auch sehr gediegen. Das war schon etwas anderes als das Büffet-Restaurant im Hotel. Wir konnten das gängige Menü wählen, aber auch Zusatzspeisen bestellen. Was das Herz begehrt. Wir alle entschieden uns für das einfache Menü, das sich sehr interessant anhörte. In lustiger Runde genossen wir hier ein äußerst leckeres a-la-carte-Menü und ließen diese Woche Revue passieren. Allen Teilnehmern hat der Urlaub ausnahmslos gut gefallen und ein Großteil wäre bei einer Wiederholungsreise wieder mit dabei … was will man mehr?

Einen letzten Absacker in der Par19-Bar eingenommen, zogen wir uns gegen Mitternacht zurück. Morgen würde es schon wieder nach Hause gehen.


9. Tag: Es geht wieder nach Hause


Den Koffer noch am Vortag gepackt, konnten wir heute alles recht ruhig angehen lassen. Wir gingen gemütlich zum Frühstücken und genossen die letzten warmen Sonnenstrahlen.

Noch ein wenig mit unseren Freunden zusammen gesetzt, wurden wir schließlich gegen 11.30 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht. Rüdiger und Annette sowie noch zwei weitere Mitreisende konnten noch ein wenig länger im Hotel verweilen. Die hatten es gut.

Am Flughafen in Hurghada angekommen, war wieder Chaos angesagt. Wir checkten ein und gaben unser Gepäck ab, durchliefen mehrere Kontrollen und warteten dann im Wartebereich auf den Aufruf unseres Fluges. Hier wimmelte es vor Touristen, Sitzplätze waren kaum mehr welche vorhanden. Na dann eben nicht.

Bild Im Flugzeug hatten wir jedoch Glück. Wir erhielten die XXL-Sitze direkt am Notausgang. Zwar hatten wir somit kein Fenster, dafür konnten wir unsere Beine ausstrecken und den Flug genießen. Mit einem guten Buch und ein wenig Schlaf vergingen die vier Stunden Flugzeit erstaunlich schnell, bis wir schließlich gegen 17.20 Uhr in München landeten.

Alle Koffer beisammen, warteten wir auf den Shuttle-Service des Holiday Inn. Doch die fahren nicht immer, sondern nur zu bestimmten Zeiten, weshalb wir nochmals eine gute dreiviertel Stunde länger am Flughafen verharren mussten. Nein, das gefiel uns nicht wirklich und würden wir so auch nicht mehr machen. Wir waren es von unserem üblichen Shuttleservice gewohnt, sofort abgeholt zu werden.

Bei höchstem Schneegestöber und eisigen Temperaturen ging es schließlich gegen 19 Uhr in Richtung Heimat. Ohje … das war ja eine nette Begrüßung. Eigentlich hatten wir gehofft, dass es das mit dem Schnee jetzt gewesen wäre.

Müde, aber erfreut über einen richtig schönen Urlaub, kamen wir gegen 21 Uhr zu Hause an. Mal sehen, ob wir die gleiche Reise im nächsten Jahr noch einmal wiederholen …

Bild