Unsere Schiffsbewertung der MSC Magnifica

Stand: Juli 2013



Hinweis: Die nachfolgenden Bewertungen spiegeln unsere persönliche Meinung und Erfahrung wider! Was wir hier beschreiben, haben wir zum Zeitpunkt der Reise so erlebt und gefühlt. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir uns hier auf keinerlei Diskussionen einlassen.


Parkplatz


Start und Ende der Kreuzfahrt: Hamburg

Wir reisten dieses Mal mit dem Auto an und buchten daher vorab über MSC den Parkplatz am Hafengelände Altona. Obwohl die Buchung über MSC möglich ist, handelt es sich dennoch um einen Drittanbieter.

Ankunft:
Dort angekommen, stellten wir das Auto am Terminal ab. Anschließend wurde es von einem Mitarbeiter des Parkplatzes in Augenschein genommen und auf evtl. Kratzer/Beulen untersucht, die - sollten welche vorhanden sein - dann auf einem entsprechenden Dokument verzeichnet werden, welches man abschließend unterschreiben muss. Der Autoschlüssel wird abgegeben, das Auto wird später in eine Parkgarage gefahren (liegt direkt um die Ecke).

Bild Abreise:
Das Auto stand schon wieder am Terminal bereit, es wurde vorher von den Mitarbeitern wieder hierher gebracht. Wir holten uns den Schlüssel in dem kleinen Parkplatzhäuschen und konnten direkt starten. Perfekt!

Kosten:
Der Parkplatz kostete für die gesamte Dauer der Kreuzfahrt (11 Nächte) ca. 160,- €. Bezahlt wurde er mit der Bordrechnung.

Check-In


Die Kofferabgabe dauerte etwas. Als wir das Hafengelände erreichten, wusste zunächst niemand, wo man die Koffer abgeben kann. Mitarbeiter von MSC Crociere waren nicht zu sehen und Hinweisschilder gab es ebenfalls nicht. Erst nach ca. 20 Minuten konnten wir einen Mitarbeiter ausfindig machen und unser Gepäck abgeben. Der Herr war dann aber sehr nett und ist auch pfleglich mit unseren Koffern umgegangen.

Wir checkten nicht gleich zu Beginn ein, sondern ließen den ersten Schwung vorüberziehen. Gegen 16 Uhr kamen wir zurück, zu diesem Zeitpunkt mussten wir nur ca. 15 bis 20 Minuten warten, der Check-In selbst verlief dann jedoch sehr rasch und in gerade mal 5 Minuten hatten wir alle Formalitäten erledigt. Top!

Kabine


Wir hatten die Kabine Nr. 9177 auf Deck 9. Zum Buchungszeitpunkt war es eine der letzten in der gewünschten Kategorie, weshalb wir uns auf eine Kabine nahe der Aufzüge einließen. Entgegen aller Erwartungen bekamen wir davon jedoch rein gar nichts mit. Es ist also alles ziemlich gut gedämmt, auch von den Nachbarn links und rechts haben wir nie etwas gehört, obwohl die Kabinen aber gebucht waren und wir die Leute auch mal am Balkon gesehen haben. (Wir hatten keine Kabine mit Verbindungstür!)

Die Kabine ist ausgestattet mit einem Kingsize-Bed, einem Schrank sowie einem Stuhl, einem Hocker und einem kleinen Tisch. Ein Sofa hatten wir nicht in der Kabine (nicht bei allen Kategorien verfügbar!).

Bild Von der Ausstattung her gefiel mir die Kabine sehr gut. Dunkles Holz, blauer Teppichboden. Ziemlich zeitlos und nicht so quietschebunt wie auf manch anderen Schiffen.

Besonders gut gefallen haben mir die Balkonmöbel. Geflochtene Stühle in Beige. Bei Weitem besser als die üblichen Plastikstühle, die wir sonst so von den Reedereien kennen. Der Balkon selbst hat eine angenehme Größe, auf dem man es zu Zweit sehr gut aushalten kann.

Das Bad hat ebenfalls eine angenehme Größe. Man kann sich gut umdrehen und bekommt nicht so schnell Platzangst. :-) Etwas lästig ist der Duschvorhang, welchen wir hygienisch etwas grenzwertig finden.

Unsere Kabinenfee war leider nicht besonders ordentlich. Sie war zwar nett, allerdings hat sie nur sehr oberflächlich geputzt. Der Spiegel war häufig sehr verschmiert, der Boden wurde nur jeden zweiten Tag gesaugt und mit dem Toilettenpapier war sie auch sehr sparsam.

Ansonsten wurde die Kabine in der Regel 2 x am Tag besucht. Eben einmal der "Großputz" am Morgen und dann nochmals abends vor dem Zubettgehen.

Ebenfalls vorhanden war eine Minibar, die wir jedoch nicht genutzt haben. Ca. 24 Stunden vor Abreise wurde diese verschlossen. Man konnte danach aber über die Kabinenfee Getränke ordern, falls man wollte.

Bars


Bild Das Personal an den Bars war grundsätzlich immer sehr nett und bemüht. Nur leider gab es hin und wieder Engpässe, so dass ein einzelner Barkeeper für einen riesigen Bereich zuständig war und es daher so manches Mal lange dauerte, bis man sein Getränk bekam. Einmal warteten wir gut 45 Minuten darauf. Die Kellnerin nahm zwar die Wünsche rasch auf, aber der Kollege kam einfach nicht nach. Für uns nicht so schlimm, man ist schließlich im Urlaub.

Dafür war die Auswahl der Getränke riesig! Im Vergleich zu Costa Kreuzfahrten fielen uns am ersten Tag echt die Augen aus. Besonders schön fand ich, dass es auch die länderspezifischen In-Getränke gab, wie z. B. Aperol Sprizz aus Italien oder auch den bei uns bekannten Hugo. So auch In-Getränke aus England, Frankreich, Spanien … Dazu zahlreiche Cocktails mit und ohne Alkohol, Cognac & Whiskey, Sherry, mehrere verschiedene Biersorten, Softgetränke, Kaffee-Sorten und und und …

Restaurant & Tischzeit


Wir hatten zwar ursprünglich die 1. Tischzeit gebucht, wurden dann aber auf die 2. Tischzeit im Hauptrestaurant L'Edera umgebucht. Das stellten wir jedoch erst nach dem Check-In fest. Vermutlich aufgrund der rund 330 umfassenden, österreichischen, Gruppe, die zusammengelegt wurde und wohl entsprechend Platz benötigte bei der 1. Essenssitzung.

Bild Das kam uns letztendlich jedoch mehr als gelegen. Die erste Zeit fand nämlich immer so um 17 Uhr oder 17.30 Uhr statt - mit den Landgängen häufig schlecht vereinbar. Unsere Tischzeit war immer zwischen 20 Uhr und 20.30 Uhr.

Unser Hauptkellner war immer sehr fröhlich und wusste nach nur einem Tag schon, was wir trinken wollten. Die Aufnahme der Bestellung erfolgte meist recht rasch, das Essen wurde auch schnell gebracht. Er war auch ständig am Laufen. Ein sehr fleißger Kerl, der aber auch immer ein Lächeln auf den Lippen hatte und auch häufig zu Scherzen aufgelegt war.

Geschmacklich ist das Essen hier im Hauptrestaurant auf jeden Fall sehr zu empfehlen!
Die vielen negativen Bewertungen über die MSC-Küche und speziell über die Küche hier auf der Magnifica (viele von Reisen, die erst kürzlich stattgefunden hatten) konnten wir nicht nachvollziehen.
Man konnte zwischen mehreren Gerichten auswählen, sich sein eigenes 5- bis 6-Gänge-Menü zusammenstellen, auch Sonderwünsche wurden gern entgegen genommen.
Geschmacklich war es immer gut gewürzt, die Portionen waren genau richtig. Wer hier etwas zu Meckern hat, ist selber schuld oder kennt den Unterschied zwischen "schmeckt mir persönlich nicht" und "das Essen ist schlecht" nicht.
Es gab immer drei verschiedene Vorspeisen, zwei Suppen, zwei Pasta-Gerichte, drei Hauptgänge, einen Käseteller und schließlich noch das Dessert, wo man ebenfalls aus zwischen drei und vier Desserts wählen konnte.
Es war immer mit dabei: Fisch, Fleisch & Vegetarisch.
Und wenn man in dem Tagesmenü nichts fand, hatte man immer noch die Möglichkeit, aus dem "Diese Gerichte gibt es immer" zu wählen, mit Spaghetti, Rindersteak, Fisch sowie einem vegetarischen Gericht.
Bei den Gala-Abenden gab es häufig ein "Special-Dessert" in Form eines Tiramisus (italienischer Abend) oder auch einer Eistorte.

Wir haben das Hauptrestaurant lediglich beim Abendessen genutzt. Weder das Frühstück noch das Mittagessen haben wir dort eingenommen. Unsere Tischnachbarn haben uns jedoch versichert, dass auch mittags die Auswahl/Geschmack gleich gut und reichlich ist.

Büffet-Restaurant


Das Büffet-Restaurant haben wir vormittags fürs Frühstück genutzt und mittags/nachmittags für eine kleine Zwischenmahlzeit.

Das "normale" umfangreiche Frühstück haben wir nie genutzt, da es uns immer zu früh war (da gab es Speck, Schinken, Würste, Obst, Müsli, Croissant, diverse Brotsorten und und und). Wir nutzten jedoch immer das Kontinental-Frühstück (das Spätaufsteher-Frühstück), das es häufig bis 11.30 Uhr gab. Auch hier gab es noch reichlich Auswahl an Schinken, Wurst und Käse, Joghurt, diverse Brötchen und Croissants, sowie einer Menge Auswahl verschiedener Marmelade, Honig und Schokoladenaufstrich (kein Nutella!). Wir wurden hier immer absolut satt und fanden das Frühstück dahingehend schon immer sehr angenehm, weil hier dann auch meist einfach weniger los war.

Bild Das Mittagessen war meistens recht stark überfüllt, hier gab es immer eine Menge verschiedener Speisen, häufig auch ländertypisch (griechisch, türkisch, etc.). Wir wichen häufig auf die Zwischenzeit aus (zwischen Mittagessen und Kuchen am Nachmittag), denn sonst ist man ja nur beim Essen und kommt kugelrund wieder nach Hause. :-)

Hier gab es immer eine Auswahl von vier verschiedenen Pizzen, zudem Hot Dog und Hamburger, aber auch meist drei verschiedene Nudelgerichte. Dazu eine große Salat- und eine große Obstbar. Vorab habe ich häufig darüber gelesen, das Obst bei MSC wäre aus der Dose. Auch diese Behauptung kann ich absolut NICHT verstehen. Das Obst war frisch, es gab aufgeschnittene Melonen (verschiedene Sorten), einen frischen Obstsalat, dazu Orangen, Bananen, Kiwis etc. unaufgeschnitten. Und auch die Salate waren alle frisch zubereitet, dazu drei verschiedene Salatdressings (vorbereitet), aber auch die Möglichkeit, mit verschiedenen Ölen und Essig sich selbst ein Dressing zu kreieren.

Die Bedienung im Büffetrestaurant war jedoch stellenweise sehr langsam. Häufig war niemand zu sehen und wenn, dann schlichen sie nur rum. Auch hier warteten man häufig sehr lange darauf, etwas bestellen zu können. Aber man hat auch die Möglichkeit, sich an der angrenzenden Bar schnell selbst etwas zu holen.

Das Geschirr hier ist im Übrigen aus Plastik, was viele zu bemängeln hatten. Klar ist Porzellangeschirr angenehmer, aber wir empfanden es nicht als störend. Man muss eben auch bedenken, dass viele das Geschirr mit ans Pooldeck nehmen und da ist Plastik nunmal sicherer.

Allegrissimo-Getränkepaket


Wir haben vorab lange überlegt, ob wir das Getränkepaket zum Preis von 23,- € pro Person pro Tag nehmen sollen oder nicht und ob es sich bei uns lohnen würde. Wir sind nicht die großen Trinker.

Bild Dennoch nehmen wir zum Abendessen gerne mal ein Glas Wein, auch gibt es meistens pro Tag einen Cocktail und auch zu einem Cappucchino zwischendurch sagen wir nicht nein. Also haben wir es dann letztendlich doch noch eingebucht.

Weil wir neugierig waren, haben wir natürlich auch immer mal wieder zusammengerechnet und können unterm Strich sagen, dass sich das Paket für uns schon gelohnt hat. Es war auch einfach angenehm, nicht näher hinschauen zu müssen. Klar - wenn ich was trinken will im Urlaub, dann trinke ich das und schaue nicht unbedingt drauf, wie teuer das jetzt ist. Dei Preise sind hier auf der MSC auch in meinen Augen human. Mit dem Paket jedoch schaut man erst recht nicht mehr und trinkt dann auch gerne mal ein Glas Wein mehr.

Wir würden das Getränkepaket auf jeden Fall wieder nehmen. Zumal hier auch wirklich eine ganze Menge inkludiert ist. Lediglich ein paar wenige Getränke (sehr hochwertige) waren mit einem Sternchen in der Karte versehen - die waren nicht dabei. Doch das war verschwindend gering. Auch hier muss ich wieder Costa zum Vergleich ziehen: Dort gibt es weitaus mehr Sternchen. Bei MSC war z. B. auch Ramazotti dabei, oder auch der Long Island Iced Tea - Getränke, die sonst selten inklusive sind.

Alternativ gibt es noch ein Allegrissimo-Premium-Getränkepaket. Das kostet pro Person pro Tag ca. 45,- €. Hier sind dann auch Flaschenbiere mit dabei, außerdem höherwertige Weine. Doch das würde sich bei uns definitiv nicht lohnen.

Shows & Entertainment


Die Shows und das Entertainment-Programm sind stark verbesserungswürdig auf MSC. Hier musste ich leider den schlechten Bewertungen Recht geben: Es ist z. T. eine Zumutung, was einem hier geboten wird!

Die Sänger auf unserer Reise waren wirklich schlecht. Sowohl die "Stars" auf der Showbühne (ein Mann, eine Frau) als auch die Sänger/Bands in den einzelnen Bars. Viele von ihnen trafen die Töne nicht und nicht selten dachten wir, dass das eine Karaoke-Show wäre. Hier sollte MSC auf jeden Fall noch etwas ändern.

Bild Ich gehe normalerweise in JEDE Show während einer Kreuzfahrt, doch hier haben wir uns nur zwei angetan. Die erste war ja noch ganz ok, aber bei der zweiten waren wir einfach nur schockiert, wie schlecht sie war. Deshalb ließen wir die anderen sein. Aus den Bars mit Live-Musik flüchteten wir regelrecht.

Vielleicht sind wir aber auch einfach nur verwöhnt von den Shows auf den amerikanischen Schiffen, die dort kaum zu toppen sind. Man erwartet dann auch einfach etwas mehr.

Zustand des Schiffes


Der Zustand des Schiffes war in unseren Augen sehr gut. Vor allem das äußere Erscheinungsbild war positiver als bei manch anderen Schiffen/Reedereien. Es strahlte in purem Weiß entgegen und wurde auch fast täglich wieder aufbereitet.

Doch auch das Innere war sehr gepflegt. Von den extrem abgewetzten Stühlen oder abgenutzten Teppichen (wie in manchen Bewertungen zu lesen war) haben wir nichts gesehen, zumindest nicht auffallend.

Dass ein Schiff, das seit Jahren tagtäglich in Betrieb ist, aber auch mal irgendwo Dellen in den Lehnen hat oder an den Wänden - das muss erlaubt sein.

Sonstiges


Wir haben weder das Fitnesscenter noch den Spa-Bereich genutzt. Auch in den Pool sind wir nicht gesprungen und den Yacuzzi haben wir auch nicht genutzt. Bingo-Nachmittage sind wir erfolgreich umgangen und die Bastelstunden sahen zwar recht nett aus, ich hatte allerdings nie wirklich Lust darauf. Das Casino wurde von uns auch nicht genutzt.

Landgänge über MSC


Wir haben auf dieser Reise zwei Ausflüge über MSC gebucht, wobei einer eigentlich nur ein Transfer von A nach B war, der zweite Ausflug war dann ein Ganztagesausflug.

Die Organisation war jeweils 1a! Am Treffpunkt erhielt man immer seine entsprechende Busnummer und wurde aufgerufen, sobald der Scout sich auf den Weg zum Bus machte. Das Warten hielt sich hierbei in Grenzen.

Die Busse waren immer absolut in Ordnung, die Reiseleitung vor Ort sehr zu empfehlen. Beim Ganztagesausflug war ein Mittagessen mit dabei. Klar - bei so großen Ausflügen ist es immer touristisch. Wenn ich mit einigen hundert Leuten irgendwo aufkreuze, kann ich nicht erwarten, dass ich ein romantisches Stübchen bekomme. Doch die Organisation der Säle und des Essens war perfekt. Es gab kein Gedränge, alles klappte sehr gut.

Wir sind zwar keine großen Fans dieser Massenausflüge und versuchen in der Regel immer, etwas auf eigene Faust zu machen oder eigene Guides zu organisieren. Hier aber war es nicht anders machbar bzw. war es uns zu umständlich. Die Ausflüge können wir auf jeden Fall empfehlen.

Etwas unnötig fand ich die Gebühren für den Shuttle in Tromsö. 11,90 € ist schon happig. Aber eben nicht anders machbar, ansonsten hätten wir auch zu Fuß gehen können.

Check-Out


Weil wir am Abreisetag noch einige hundert Kilometer vor uns hatten, wollten wir so schnell wie möglich von Bord und entschieden uns, die Koffer selbst mit von Bord zu nehmen.

Dafür erhielten wir am Vortag Kofferanhänger in einer bestimmten Farbe. Am nächsten Tag sollten wir zu den ersten gehören, die von Bord dürften. Eine genaue Zeit konnte man uns nicht nennen. Da wir jedoch um 10.30 Uhr ankommen sollten, ging ich davon aus, dass es anschließend so weit sein würde.

Die Kabine mussten wir um 9 Uhr verlassen, der Treffpunkt für uns Kofferschlepper war in der Tiger Bar.

Wie es nunmal bei den Deutschen so ist: Viele von ihnen bekamen schon um 10 Uhr (wir fuhren immer noch in den Hafen von Hamburg ein) die Krise, dass sie nicht mehr von Bord kommen würden und alle - schön fein säuberlich aufgereihten Koffer - wurden nach und nach wieder auseinander gerissen, die ersten stellten sich gleich mal wieder an. ;-) Wir waren eine der wenigen, die noch sitzen blieben, in der Annahme, dass dann ja sicher auch ein Aufruf kommen würde, wenn es soweit wäre.

Doch wir saßen und saßen und kein Aufruf kam. Es war 10.30, es war 10.45, es war 11 Uhr ... wir sahen, dass die Schlange sich stark bewegte und siehe da: Man konnte schon raus! Kurz nach 11 waren wir dann auch draußen, es ging dann doch alles schneller als gedacht.

Fazit:


Es war unsere erste Reise mit MSC, aber sicher nicht die letzte.

Zwar gab es mal die etwas längere Wartezeit an der Bar oder auch das kleine Chaos beim Check-Out. Aber mein Gott! Es muss und kann nicht immer alles perfekt sein. That's life! Davon haben WIR uns den Urlaub nicht vermiesen lassen.

Wir konnten nur den Kopf schütteln, als wir an der Poolbar einen deutschen Urlauber beobachteten, der sich gerade zwei Cocktails bestellt hatte und sich lauthals beschwerte, weil sie nicht bis zum oberen Rand gefüllt waren! Er knallte sie auf den Tresen und zischte mit hochrotem Kopf davon. Tja, selbst schuld, damit hat er nur einer Person geschadet - sich selbst. Wenn man sich so seinen Urlaub vermiesen will - bitte. Er stand letztendlich als Witzfigur da, die Leute um ihn herum haben sich amüsiert.

Uns hat die Reise auf diesem Schiff sehr gut gefallen. Wir haben uns wohlgefühlt, uns gerne im Schiff aufgehalten, uns immer auf das Essen gefreut. Für uns eine durch und durch gelungene Reise.

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Fotoalbum MSC Magnifica


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