1. Tag: Anreise nach Kiel


Da unser Flug heute erst am späten Nachmittag ging, konnten wir ganz gemütlich in den Tag starten und fuhren um halb 15 Uhr Richtung München. Das Einchecken ging wie immer schnell vonstatten und so hoben wir pünktlich um 17.55 Uhr ab.

Nicht mal eine Stunde später in Hamburg angekommen, stellten wir uns auf eine lange Weiterreise nach Kiel ein. Zu Hause bereits den Shuttle-Bus zum Hamburger Hauptbahnhof herausgesucht, von welchem wir dann mit dem Zug weiter nach Kiel fahren wollten, erübrigte sich wenige Minuten später die Überlegung, als wir zufällig ein Schild entdeckten, auf dem eine direkte Busverbindung zum Kieler Hauptbahnhof geschrieben stand. Noch ne gute halbe Stunde warten – das war ok. So mussten wir mit dem ganzen Gepäck wenigstens nicht so oft umsteigen.
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Es sollte aber noch besser kommen, denn zehn Minuten später parkte direkt vor unserer Nase ein Kieler Privattaxi, welches zwei Geschäftsleute abholen sollte. Ein kurzes Nachfragen sicherte uns zwei Plätze in dem kleinen Van. Die Freude war groß, denn so war es natürlich die bequemste Art, ans Ziel zu gelangen.

Die knapp einstündige Fahrt verging bei netten Gesprächen mit den zwei Kielern recht schnell. Sogar eine kleine Stadtrundfahrt wurde uns geboten. ;-) Es war zwar schon dunkel; die Tipps und Hinweise nahmen wir für den nächsten Tag jedoch sehr gerne an.

Gegen halb 21 Uhr wurden wir an unserem 3-Sterne-Hotel Astor abgeladen. Unser Zimmer lag im 8. Stock (9 Stockwerke hat es insgesamt) mit herrlichem Blick über Kiel sowie auf das Hafengelände. Wir hatten ein Eckzimmer erhalten mit riesigen Glastfronten. Toll.

Nun meldete sich aber langsam der Hunger zu Wort und wir erkundigten uns an der Rezeption nach einem netten Lokal. Beim Italiener "Toni's" (wie passend) nur zwei Straßen weiter verbrachten wir einen schönen Abend in romantischer Atmosphäre, bevor wir uns gegen halb 23 Uhr wieder auf den Weg zurück zum Hotel begaben.

Da wir bei Anreise auf die hoteleigene Sky-Bar aufmerksam gemacht wurden, mussten wir diese natürlich auch noch kurz testen und genossen zwei Cocktails bei tollem Ausblick auf die lichtdurchflutete Stadt. Der Urlaub konnte beginnen ...

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