2. Tag: Erholung auf See


Wie gut, dass die Seenotrettungsübung schon gestern stattgefunden hatte. So konnten wir heute in aller Ruhe ausschlafen.

Eines hatten wir uns auf der Costa angewöhnt und führten es hier auf der NCL auch gerne weiter: Das Frühstück auf die Kabine servieren lassen. BildEin Service, den ich absolut toll finde. So muss man sich am Frühstücksbüffet nicht wegdrängeln lassen und kann in aller Ruhe auf dem Balkon mit Blick aufs Meer seine Brötchen genießen.

Aber was war das? Ein Platschen! Ist da grad was vom Schiff gefallen? Nein! Delphine!!!! Da schwammen doch nicht tatsächlich vier bis fünf Delphine neben uns her und sprangen voller Freude in Höhe. Wahnsinn! Was für ein toller Start in den Tag!

Da heute reiner Seetag war, taten wir das, was alle anderen Gäste auch taten: Faulenzen! Wir packten unsere Bücher, MP3 und die Badetücher ein und suchten uns ein lauschiges Plätzchen an Deck. Zum Glück gibt es verschiedene Bereiche, so dass für jeden Geschmack gesorgt ist: Entweder direkt am Pool mit viel Geschrei und tausend Kindern oder aber auch das Erholungsdeck mit sehr viel Ruhe. Wir entschieden uns für letzteres. ;-)

Endlich hatte ich mal wieder Gelegenheit, in Ruhe zu lesen und einfach mal nichts zu tun. Etwas, worauf ich mich schon seit Wochen gefreut hatte! Und so verbrachten wir den Großteil des Tages mit genau diesen Dingen: Lesen, erholen, schlafen, einfach durch die Gegend schauen und zwischendurch gab's immer mal wieder frische Früchte und kühle Getränke. Gegen Nachmittag machte ich mich mit meiner Kamera bewaffnet auf Streifzug durchs Schiff. Besonders die schiffseigene Bowlingbahn hat es mir angetan. BildDoch leider haben wir es in der gesamten Zeit nicht einmal geschafft, zu spielen oder auch nur einen Drink an der Bar zu uns zu nehmen. Schade. Aber vielleicht klappt es ja mal auf einem anderen Schiff.

Die Sonne hatten wir heute beide unterschätzt. Trotz intensiven Eincremens hatten wir einen richtigen Sonnenbrand abbekommen. Aua! Man darf die Sonne an Deck eines Kreuzfahrtschiffes echt nicht unterschätzen. Mir kommts vor, als wäre sie auf dem Meer um ein Vielfaches intensiver! Deshalb: Rechtzeitig in den Schatten wandern oder auch zwischendurch einfach mal auf die Kabine oder ins Innere des Schiffes verschwinden.

Gegen Abend machten wir uns schließlich fertig fürs Abendessen. Gemeinsam mit Petra und Frank gingen wir heute wieder ins Restaurant Grand Pacific und konnten bei leckeren Speisen einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben. Wie romantisch!

Für danach stand Theater auf dem Programm. Es wurde eine musikalische Reise durch die Welt geboten: Griechenland, Spanien, Russland, China, und vieles mehr. Ein tolles Bühnenspektakel mit herrlichen Bühnenbildern, klasse Darstellern und einer sehr guten Akustik. Typisch amerikanisch - aber auch sehr beeindruckend.



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