12. Tag: Mallorca: Hotelbesichtigung & Golfen auf Son Muntaner


Nach einem gemütlichen und ruhigen Frühstück trafen wir uns gegen 10 Uhr mit einer Angestellten der Arabella Starwood Hotels, mit der wir noch zu Hause einen Termin vereinbart hatten und die uns das Hotel quasi "hinter den Kulissen" zeigen wollte. So konnten wir mal einen Blick in div. Räumlichkeiten werfen und auch die Deluxe und Grand Deluxe Zimmer sowie die verschiedenen Suiten bewundern und erfuhren viele interessante Details zur Entstehung des Hotels.

Nach diesem interessanten Rundgang fuhren wir schließlich selber noch zum Partnerhotel Arabella Sheraton Son Vida (befindet sich unterhalb des Castillo) und machten dort ebenfalls einen kleinen Hotelrundgang.
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Am Nachmittag fuhren wir zum Bummeln in den Festival-Park nach Marratxi. In diesem Mega-Einkaufs- und Vergnügungscenter mit 34 Outlet-Stores kann man sich ziemlich lange aufhalten und anschließend in einem der zahlreichen Restaurants und/oder Cafés einkehren. Hier hielten wir uns eine Weile auf und fuhren gegen frühen Nachmittag schließlich wieder zum Hotel zurück.

Wenig später ging es zum letzten Mal zum Golf spielen. Dieses Mal auf den Platz Son Muntaner, dessen Greenfee wir erfreulicherweise vom Hotel geschenkt bekommen hatten.

Nach einer kleinen Aufwärmrunde auf der Driving Range schnappten wir unser Golfcart und begannen die 9-Loch-Runde, die um einiges besser und schöner war als auf dem gestrigen Platz. Auch heute war hier kaum was los, weshalb wir ganz gemütlich durchspielen konnten. V. a. das Rumdüsen mit dem Cart machte mir ja wieder soo viel Spaß; das ist immer so das kleine Highlight eines jeden Golfplatzbesuches im Ausland. :-)

Erfolgreich die Runde beendet, machten wir uns gegen Abend erneut auf den Weg nach Marratxi. Noch am Nachmittag hatten wir beschlossen, heute mal hier essen zu gehen und so entschieden wir uns schließlich wieder für das Americas Diner. Bei leckerem amerikanischen und mexikanischen Essen ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.



13. Tag: Es geht leider schon wieder nach Hause


Wir genossen zum letzten Mal das super leckere und gesunde Frühstück und die wunderbare Ruhe, die das Hotel umgibt, bis wir uns gegen Mittag schließlich davon verabschieden mussten. Das Hotel ist wirklich eine Oase der Ruhe und Entspannung. Wer gestresst ist oder einfach eine Auszeit braucht, findet hier rasend schnell Erholung. Eine wunderschöne Ecke auf Mallorca!

Das Auto wieder an der Mietwagenstation zurück gebracht und am Flughafen angekommen, checkten wir in aller Ruhe ein und gegen 14.30 Uhr hob unsere Maschine in Richtung Heimat ab. Noch einmal blickten wir auf den Hafen von Mallorca und auf Palma zurück, auch zwei AIDA-Schiffe konnten wir im Hafen stehen sehen. In ein paar Monaten werden wir wieder kommen. ;-) Doch jetzt freuten wir uns erst einmal wieder auf zu Hause und auf unsere Stubentiger, die uns schon sehnlichst erwarteten und nach unserer Ankunft gen Abend freudig begrüßten.






Unser Fazit zu dieser Reise


Ein abwechslungsreicher, interessanter und mit vielen neuen Erfahrungen gespickter Urlaub ging zuende. Ein schöner, aber auch sehr heißer Urlaub, stellenweise etwas chaotisch, aber trotzdem mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck.

Nur eines wissen wir sicher: So schnell werden wir keinen Urlaub mehr in der Hauptsaison und im Hochsommer unternehmen. Die vielen Menschen und v. a. die vielen Kinder sind einfach nicht unser Ding und auch die Hitze hat uns an manchen Tagen ganz schön geschlaucht. Solange es geht, werden wir die Reisen wieder in der Nebensaison genießen und freuen uns schon jetzt darauf, da es einfach noch einmal ein Stückchen mehr Urlaubsqualität hat.

Die Kreuzfahrt hat uns gut gefallen, die Route war äußerst interessant und abwechslungsreich. Nur leider sprang der Funke des Schiffes nicht 100 %ig auf uns über. Das Ambiente der italienischen Reederei Costa hat uns im letzten Jahr einen Tick besser gefallen und uns vielleicht auch zu sehr beeindruckt, weshalb wir jetzt umso "kritischer" waren. Das amerikanische Ambiente war uns etwas zu "leger", das Schiff zu zweckmäßig. Hier gab es keine verspielten Ecken und die Einrichtung kam uns nicht so liebevoll vor wie auf der Costa. Alle Bars waren irgendwie ähnlich, auf der Costa gab es damals einfach so viele verschiedene Möglichkeiten für die verschiedenen Altersklassen. Das war hier nicht gegeben. Sehr positiv stachen die vielen verschiedenen Restaurants heraus, die es wiederum auf der Costa nicht gab. Ich genoss den täglichen Wechsel sehr und mir schmeckte auch alles sehr gut. Toni war da nicht ganz so meiner Meinung; er fand einige Dinge immer gleichschmeckend und wenig gewürzt.

Alles in allem haben wir wieder eine neue und interessante Reederei kennen gelernt und können uns durchaus vorstellen, auch noch einmal damit zu fahren. Dann aber eher mal in der Karibik. Und vorher wollen sowieso erst mal andere Schiffe getestet werden.

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