13. Tag: Ankunft in Hamburg & Zurück in die Pfalz


Um 9 Uhr mussten wir die Kabine verlassen, um 10.30 Uhr liefen wir in den Hafen von Hamburg ein. Die Zeit dazwischen verbrachten wir in der Tiger Bar, der Treffpunkt für alle Gäste, die sich entschieden hatten, das Gepäck selbst von Bord zu tragen.

Mit vier Koffern plus Taschen war das gar nicht so einfach, allerdings wollten wir so schnell wie möglich gen Heimat düsen und so mussten wir eben in den sauren Apfel beißen.

Wie auch bei allen anderen Reedereien, ist es auch bei MSC so geregelt, dass man Kofferanhänger in einer bestimmten Farbe erhält, die dann zu bestimmten Zeiten fürs Verlassen des Schiffes aufgerufen werden. Wir wussten, dass wir zu den ersten gehörten, doch eine Zeit konnte man uns nicht sagen. Wir warteten und warteten und warteten, kein Aufruf kam, doch viele Leute waren schon am Gehen. Aha, interessant. Eine Durchsage war heute wohl nicht möglich, also stellten auch wir uns irgendwann an und waren dann gute 15 Minuten später ausgecheckt.

Bild Vor dem Terminal wartete bereits Heike auf uns, meine Bekannte aus dem Reiseforum. Da das Treffen am Anfang der Reise nicht geklappt hat, haben wir es eben kurzerhand auf heute verschoben. Ich erkannte sie sofort und so trafen wir uns ein paar Minuten später nach Einladen der Koffer im Bistro des Terminals.

Eine gute Stunde saßen wir hier zusammen, es gab noch ein abschließendes Foto, und dann machten wir uns um kurz nach 12 Uhr auch schon wieder auf den Weg. Auf Wiedersehen, MSC Magnifica; auf Wiedersehen, Hamburg!

Die Fahrt zu unseren Freunden in die Pfalz kam uns ewig vor. Durch diverse Staus, kräftigem Regen und zahlreicher Baustellen kamen wir erst gegen 18 Uhr bei ihnen an. Geschafft! Und endlich, endlich konnten wir unsere Benita wieder in die Arme schließen. Die Freude war groß, wenngleich bei ihr auch mit Skepsis verbunden; ich glaube, so richtig gerechnet hat sie mit uns nicht mehr.

Nur kurze Zeit später machten wir uns schließlich wieder auf den Weg, aber nur mt ein paar Freunden aufs nächste Weinfest. ;-) Schade, dass ich so müde war, so konnte ich es gar nicht richtig genießen. Doch der Wein schmeckte klasse und es war schön, mal ein "echtes" Pfälzer Weinfest mitzuerleben.


14. Tag: Es geht wieder nach Hause


Frühzeitig aufgestanden, wurde uns noch ein fantastischer Brunch serviert (whow), bevor wir uns gegen 10 Uhr langsam auf den Weg nach Hause machten, wo wir schließlich am Nachmittag ankamen.





~ Fazit ~

Eine wunderschöne Kreuzfahrt ging zuende. Eine Kreuzfahrt, die wir so schnell nicht vergessen werden und die uns vom ersten bis zum letzten Tag begeistert hat.

Auf dieser Reise hat einfach alles gepasst. Das Schiff hat uns richtig gut gefallen. Vielleicht, weil wir aufgrund der vielen negativen Bewertungen mit entsprechend geringen Erwartungen drauf gegangen sind, mehr aber, weil es wirklich ein schönes Schiff ist! Für uns persönlich hat hier alles gepasst. Natürlich hat nicht immer alles reibungslos geklappt, aber wo tut es das schon? Nichts war jedoch so schlimm, dass ich das Schiff gleich schlecht bewerten würde. Uns hat es gefallen und wir werden MSC nicht nur weiterempfehlen, sondern sicher auch selbst wieder für eine weitere Kreuzfahrt wählen.

Zu unserer Reise selbst möchte ich hier abschließend gar nicht mehr viel sagen, denn das habe ich ausgiebigst im Bericht. Nur so viel: Norwegen hat mich fasziniert und es war sicher nicht mein letzter Besuch. Generell hat sich mal wieder bestätigt, wie schön doch der Norden Europas ist und mich darin bestärkt, künftig häufiger hier auf Reisen zu gehen.

Und eines ist klar: Eine Norwegenkreuzfahrt ist ein absolutes Must-Do für alle Kreuzfahrtbegeisterten.

Bild
Bild




Bild